Gelehrsamkeit hilft uns durch viele Lebensstadien, doch in Stunden der Gefahr und der Versuchung läßt sie uns im Stich.
Mahatma Gandhi
Es ist leichter ein Meer zu überqueren als eine Brücke zu einem andern Menschen zu finden
Anke Maggauer-Kirsche
Wie durch den Eintritt der Nacht die Welt verschwindet, dabei jedoch keinen Augenblick zu sein aufhört, ebenso scheinbar vergeht Mensch und Tier durch den Tod und ebenso ungestört besteht dabei ihr wahres Wesen fort.
Arthur Schopenhauer
Die Tageszeitung, die du liest, verbirgt nicht – sondern verrät dein Gesicht.
Bruno Ziegler
Der Engel züchtigt wie er liebt im treusten Und zwingt den Rebell mit Riesenfäusten; Doch stets spricht der Verdammte: 'Ich will nicht!
Charles Baudelaire
Wer oder was uns zu denken gibt, ruft etwas in uns hervor.
Ernst Ferstl
Kostbares Leben. Jede Sekunde Dasein hat Ewigkeitswert.
Das Fernsehen geht nach Einfaltquoten.
Ernst Reinhardt
Das Schweigen ist nach der Rede die zweite Großmacht der Welt.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Das Schicksal ist erfinderischer als der Mensch. Vollständig: Aber auch hier sollte es sich wieder einmal bewähren, daß das Schicksal erfinderischer ist als der Mensch.
Karl Emil Franzos
Wer alle Unlust meidet, meidet auch das höchste Glück.
Konrad Lorenz
Wie der kleine Moritz sich die Weltgeschichte vorstellt, so ist sie auch.
Kurt Tucholsky
Eine Menge ist fürs Lernen lästig, nicht fördernd; viel nützlicher ist es, mit wenigen Schriftstellern sich recht beschäftigen, als viele durchzublättern.
Lucius Annaeus Seneca
Mit der Zeit verheiratet und fremdgehn, ein zeitgemäßes Gehn.
Manfred Hinrich
Jede Seite hat zwei Medaillen.
Mario Basler
Man braucht gar nicht anzufangen, in Minuten zu zählen. Bei mir fängt die Krise erst bei 1.000 Minuten an.
Miroslav Klose
... man soll die Lust des Liebens nicht überstürzen, sondern allmählich nur locke sie langsam hervor.
Ovid
Das Trugbild der Diktatur ist die unfehlbare Meinung: das der Demokratie die unabhängige Meinung.
Sigmund Graff
Am Zorn erkennt man den Toren.
Sprichwort
Die Söhne der Söhne sind wie Söhne.
Talmud
Ein Mann, der das Bogenschießen lernte, stellte sich einmal mit zwei Pfeilen vor der Zielscheibe auf. Darauf wies ihn sein Lehrer zurecht: Anfänger dürfen nie über zwei Pfeile auf einmal verfügen; sie verlassen sich sonst auf den zweiten und gehen sorglos mit dem ersten um. Sie sollten lieber davon überzeugt sein, daß die ganze Entscheidung von dem einen Pfeil abhängt, den sie gerade aufgelegt haben.
Yoshida Kenko