Gewalt ist die Waffe des Schwachen; Gewaltlosigkeit die des Starken.
Mahatma Gandhi
Denn der Fehler liegt im Anfang, und der Anfang, heißt es, ist die Hälfte des Ganzen, so daß also auch ein kleiner Fehler im Beginn entsprechend große Fehler im weiteren Verlauf zur Folge hat.
Aristoteles
Zu den lächerlichen Unwahrheiten gehört die vom Wandervolk. Ließe man die Juden in Ruhe, sie gingen nicht mehr vom Fleck.
Arnold Zweig
Der Homo sapiens ist praktisch einzigartig im Reich der Lebewesen, was das Fehlen instinktiver Schutzvorkehrungen gegen das Töten von Artgenossen betrifft.
Arthur Koestler
Was dem Emporkömmling fehlt, ist der Geschmack, sein Glück zu zeigen.
Emanuel Wertheimer
Frankreich, der erste Anwärter auf die Titelverteidigung.
Fritz von Thurn und Taxis
Dichter: woordsmid. Dichter: Wortschmied.
Gerd de Ley
Was du heute schon kannst reden, brauchst du morgen erst zu denken.
Guillermo Cabrera Infante
Bedenke stets, dir im Unglück Gleichmut zu bewahren.
Horaz
Ein Lehrer, der sich im Zorne nicht beherrschen kann, kommt leicht in die Gefahr, sich zum Henker zu erniedrigen und seinen Schüler zum Märtyrer zu erhöhen.
Karl Kehr
Wer die Macht hat, wird frech.
Manfred Hinrich
Wer auf der Stelle tritt, tritt andre.
So reich unser Leben an wohlausgenützten Gelegenheiten war, vortrefflichen Menschen nahezustehen, so reich ist es überhaupt gewesen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das war schon eine bösartige Strafe.
Mario Basler
Wie kann man das Leben verstehen, wenn man es nicht auffaßte als das Arbeiten jedes Einzelnen am Geiste, man kann wohl sagen, am Heiligen Geiste.
Michel de Montaigne
Es gibt Menschen, denen der dauernde Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte eine liebgewordene Gewohnheit ist.
Oskar Blumenthal
Die Ehen wären glücklicher, würde beide Teile sie weniger mit dem Wunsche schließen, glücklich zu werden, als mit dem Vorsatz, glücklich zu machen.
Otto Albert Bernhard Weiß
Nur wer ganz vergißt, vergibt ganz.
Sprichwort
Die Nachkommen dünken sich immer klüger als die Vorfahren.
Von allen Sucht erzeugenden Mitteln ist der Gewinn das gefährlichste.
Werner Mitsch
In der auswärtigen Poltik bin Ich entschlossen, Frieden zu halten mit jedermann, so viel an Mir liegt. Meine Liebe zum deutschen Heere und Meine Stellung zu demselben werden Mich niemals in Versuchung führen, dem Lande die Wohlthaten des Friedens zu verkümmern, wenn der Krieg nicht eine durch den Angriff auf das Reich oder dessen Verbündete uns aufgedrungene Notwendigkeit ist. Deutschland bedarf weder neuen Kriegsruhms noch irgend welcher Eroberungen, nachdem es sich die Berechtigung als einige und unabhängige Nation zu bestehen endgültig erkämpft hat.
Wilhelm II.