Kümmern wir uns um das Heute, Gott wird sich um das Morgen kümmern.
Mahatma Gandhi
Man muß in der Natur ein höheres und über die Menschheit waltendes Wesen erkennen und fühlen. Der Gedanke des Todes hat dann nichts, was abschrecken oder ungewöhnlich bekümmern könnte, man beschäftigt sich vielmehr gern mit ihm und sieht das Ausscheiden aus dem Leben, was ihm auch immer folgen möge, als eine natürliche Entwicklungsstufe in der Folge des Daseins an.
Alexander von Humboldt
Auch das ist eine Lüge: Sich anzustellen, als wenn man einem Lügner seine Lügen glaubte.
Arthur Schnitzler
Menschen, die der Versuchung widerstehen, verschieben nur ihre Kapitulation auf morgen.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
In diesen Erzählungen von Liebe sehe ich immer nur eines: die Liebe als Selbstpreis. Selten oder nie, daß diese Menschen durch ihre Liebe zu einander wachsen wollen, daß sie sich über sie hinaus lieben. Daher denn auch die Übersättigung, ja der Ekel, der einen nach und vor derlei erfaßt, ein Verlangen, es möchte doch auch hier endlich eine neue Optik Platz greifen, eine tiefere, religiösere Betrachtung des Liebeslebens.
Christian Morgenstern
Gefühle zu zeigen ist heutzutage schon Verrat an der Liebe...
Elmar Kupke
Wer nach dem Sinn seines Lebens sucht, ist bereits auf dem richtigen Weg.
Ernst Ferstl
O Gott! ich verstehe ja wenig vom Lieben, aber daß es eine Qual sein muß, aufzuhören – so was begreif ich noch.
Friedrich Schiller
Gott bewahre mich davor, bloß die Sprache des gesunden Menschenverstandes zu sprechen: im Guten wie im Bösen ist es ratsam, ein wenig verrückt zu sein.
Georges Bernanos
Liebe und Furcht, wie untrennbar sie zueinander gehören!
Graham Greene
Wer sich nicht zu helfen weiß, ist nicht wert, dass er in Verlegenheit kommt.
Gustav Heinemann
Ich weiß nicht, ob ich ein Schriftsteller bin, der Spion wurde, oder ein Spion, der schließlich Schriftsteller wurde.
John Le Carré
Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?
Lü Buwei
Wer in seinem eigenen Hause fremd sein könnte, das wäre die wahre Armut.
Meister Eckhart
Bei uns machen die einen der Welt weis, sie glaubten, was sie nicht glauben; die anderen und das ist die Mehrzahl - machen es sich selber weis.
Michel de Montaigne
Argumente sollten vermieden werden, sie sind immer vulgär und oft überzeugend.
Oscar Wilde
Im Schwierigen liegen die freundlichen Kräfte, die Hände, die an uns arbeiten.
Rainer Maria Rilke
Und Herze, willst du ganz genesen, sei selber wahr, sei selber rein! Was wir in Welt und Menschen lesen, ist nur der eigne Widerschein.
Theodor Fontane
Das Erste, was die Gnade tut, ist dies: Sie verleiht göttliches Sein.
Thomas von Aquin
Wann brauchen Zugvögel aus dem Süden bei uns ein Visum?
Walter Ludin
Und dann war da noch der Winzer, der wegen der Leichtigkeit des Weins vor Gericht stand.
Wolfgang J. Reus