Augen zu und an Deutschland denken!
Mainhardt Graf Nayhauß
Hüte dich vor einem wiederversöhnten Freund; er ist wie ein zerbrochener Spiegel, der nimmermehr so ergänzt wird, wie er vorher gewesen.
Andreas Sutor
Mit Recht beklagt sich die Moral, daß der Natur die Frauen zu gut gelungen sind.
Emanuel Wertheimer
Es ruht ein Leben in den Saiten Und Geister wohnen in dem Klang.
Emil Rittershaus
Was ist der Mensch?, konnt ich beginnen, wie kommt es, daß so etwas in der Welt ist, das, wie ein Chaos, gärt oder modert wie ein fauler Baum und nie zu einer Reife gelangt? Wie duldet diesen Herling die Natur bei ihren süßen Trauben?
Friedrich Hölderlin
Den Friedlichen gewährt man gerne Frieden.
Friedrich Schiller
Vater schieß zu, ich fürcht' mich nicht.
Erstaunlich, mit welcher Regelmäßigkeit bei Katholiken schon die erste Kommunion eine heilige ist.
Gregor Brand
Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Nur das Genie kann sich erneuern wie eine Schlange; und was die Anmut betrifft, ist es wie in allen, nur das Herz altert nicht.
Die Achtung, die wir in der Welt besitzen, leistet oft mehr als die mächtigsten Heere.
Ludwig XIV.
Die Hochzeit hat die Entführung nur deshalb abgelöst, weil niemand gern auf Geschenke verzichtet.
Mark Twain
Mancher Kopf hat nur den Wert seines Hutes.
Peter Sirius
Ein Willkommen und freundliche Worte mangeln niemals im Hause eines guten Menschen.
Sprichwort
Man kann das "Lied der Freiheit" nicht auf dem Instrument der Gewalt spielen.
Stanislaw Jerzy Lec
Das Glück ist kein Geschenk Gottes, es ist nur ein Darlehen.
Theodor Fontane
Von vierzig bis fünfzig ist die beste Lebenszeit.
Wer die Vollendung sucht, verzichte hier aufs Leben.
Theodor Körner
Selbst Mädchen aus den höchsten Schichten früh den ersten Fick verrichten.
Waldemar Dyhrenfurth
Bei Einladungen trug sie immer Handschuhe. Denn sie pflegte nie mit leeren Händen zu kommen.
Werner Mitsch
Für die Qualität der Schule spielt die Zahl der Lehrer nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger ist, was und vor allem wie die Lehrer den Schülern den Stoff vermitteln.
Wolfgang Gerhardt