Ein Gewissen aus Papier.
Malcolm Muggeridge
Die Japaner planen zehn Jahre voraus, die Amerikaner aber nur zehn Minuten.
Akio Morita
Falsche Freundlichkeit ist wie trügerisches Eis
Anke Maggauer-Kirsche
April, April, der tut, was er will.
Anonym
Ja, die gute, alte Zeit – wenn sie nicht immer die neue ausbrütete...
Arthur Feldmann
Man kann die größten Buchstaben, aber nicht die kleinste Lüge verantworten.
Axel Springer
Den Luxus der Bescheidenheit können sich nur großzügige Menschen leisten.
Ernst Ferstl
Wahlwerbung ist die Gegendarstellung politischer Parteien zum Redaktionsteil der Medien.
Erwin Koch
Zwei Möglichkeiten: sich unendlich klein machen oder es sein. Das zweite ist Vollendung, also Untätigkeit, das erste Beginn, also Tat.
Franz Kafka
Der weibliche Charakter wird so oft nicht verstanden, eben weil es die schöne Natur des Weibes ist, seine Seele zu verhüllen wie seine Reize.
Friedrich Schlegel
Das rechte Gespräch: keiner ringt nach Geltung, aber jeder kommt zur Geltung!
Hugo von Hofmannsthal
Das Rednerhandwerk gleicht in einer Hinsicht dem Kriegshandwerk: Das Wagnis ist größer als in anderen Berufen, doch man macht auch rascher sein Glück.
Jean de la Bruyère
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen.
Jean Paul
Die endliche Ruhe wird nur verspürt, sobald der Pol den Pol berührt. Drum danket Gott, ihr Söhne der Zeit, daß er die Pole für ewig entzweit.
Johann Wolfgang von Goethe
Das größte Lokalereignis, das in allen Städten gleichzeitig und unaufhörlich sich begibt, wird am wenigsten beachtet: der Einbruch des Kommis in das Geistesleben.
Karl Kraus
Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des Nächsten zu erfassen.
Martin Kessel
Der Staat muss gerettet werden, auf welche Weise auch immer; es gibt nichts Verfassungswidriges, wenn man dem Untergang entgegengeht.
Maximilien de Robespierre
Die Menschen lieben lernen ist das einzig wahre Glück.
Platon
Ein Wort, das hilft, ist nie ein schlimmes.
Sophokles
Vor dem Schießen kommt das Zielen.
Sprichwort
Es ist das Bedürfnis des Philisters, die Würde seiner Persönlichkeit sicherzustellen.
Wilhelm Raabe