Wer hat jemals von einer Revolution gehört, in der sie Arm in Arm laufen und "We shall overcome" singen? So etwas gibt es in keiner Revolution. Ihr kommt nicht darauf zu singen, weil ihr zu beschäftigt seid (die Fäuste) zu schwingen.
Malcolm X
Ein Krieg lässt sich sehr leicht beginnen, unvergleichlich schwerer ist es, danach all der Ungeheuer Herr zu werden, die er hervorgebracht hat.
Anna Politkowskaja
Jeder sieht die Grenzen seines Gesichtsfeldes als die Grenzen der Welt an.
Arthur Schopenhauer
Daß durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht wird, ist offenkundig.
Bibel
Rechtsfrage: Wenn einer sich erhungert, nicht aus Widerwillen gegen die Speisen, sondern weil er keine hat, und weil er so wenig stehlen und rauben will, als den Bettler machen mag: ist er dann ein Selbstmörder? Die Frage ist nicht unwichtig für einen Mann von Genie, der gar leicht in eine solche Situation geraten kann.
Friedrich Hebbel
Alle Kunst ruht auf dem tiefsten Ernste.
Wir sind nicht die Gebieter unseres Schicksals. Der Wirbelwind der Ereignisse reißt uns fort, und man ist ohnmächtig dagegen.
Friedrich II. der Große
Das "Ausland", jene große Heimat ruinierter Namen.
George Eliot
Wer mehr Tore schießt gewinnt. Das ist brutal und kriminell.
Jeff Strasser
Verstaubte Witze sind noch kein trockener Humor.
Karl Garbe
Eine Frau, die nicht hässlich sein kann, ist nicht schön.
Karl Kraus
Du bist aller Dinge frei bei Gott durch den Glauben, aber bei den Menschen bist du jedermanns Diener durch die Liebe.
Martin Luther
Der Anspruchsvolle ist in der Einsamkeit glücklicher als in Gesellschaft. Dort kann man an die Dinge und Probleme denken, hier muß man sich mit Menschen beschäftigen.
Nicolas Chamfort
Das Leben ist wie ein geschicktes Zahnausziehen. Man denkt immer, das Eigentliche solle erst kommen, bis man plötzlich sieht, daß alles vorbei ist.
Otto von Bismarck
Oft wird die normale Höflichkeit von arroganten Leuten für Schwäche gehalten oder sogar für Kriecherei.
Peter Tremayne
Das ist der Fluch aller Frauen, denn Männer sind unbeständig. Sie kommen und gehen, und kümmern sich nicht um das Leid, das sie hinterlassen.
Söhne tun von Natur aus das Gegenteil dessen, was Väter wollen.
Rolf Hochhuth
Wer sich entschuldigt, klagt sich an.
Stendhal
Du an meiner Stelle würdest anders denken.
Terenz
Laßt uns lieben, singen, trinken, und wir pfeifen auf die Zeit; selbst ein leises Augenwinken zuckt durch alle Ewigkeit.
Wilhelm Busch
Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.
William Shakespeare