Wer ein Mädchen aufgibt, weil sie ihm zu schüchtern scheint, wird von ihr verachtet als ein Ungeheuer, das nichts von der weiblichen Natur weiß.
Mallanaga Vatsyayana
Den Verrat benutzt man wohl, aber den Verräter liebt man doch nicht.
Äsop
Der kurzsichtige Bobby trägt aus Eitelkeit keine Brille und geht zur Jagd. Zwei Stunden später kommt er wieder. "Neue Munition?" fragt Rudi. Traurig schüttelt Bobby den Kopf: 'Neue Hunde.
Anonym
Die Ehe ist ein Vertrag, bei dem der Mann auf die Hälfte seiner Lebensmittel verzichtet, damit man ihm die andere Hälfte kocht.
Männer sind wie Sparbüchsen, sie machen den größten Lärm, wenn am wenigsten in ihnen steckt.
Mit Geld kann man kein Leben kaufen.
Bob Marley
Arithmetische Progression Ein Paar Zeitungen zwei Parteizungen. Zwei Paar Zeitungen vier Parteizungen usw.
Christian Morgenstern
Erst wenn man genau weiß, wie die Enkel ausgefallen sind, kann man beurteilen, ob man seine Kinder gut erzogen hat.
Erich Maria Remarque
In ein Stammbuch Werde, was du noch nicht bist, bleibe, was du jetzt schon bist. In diesem Bleiben und Werden liegt alles Schöne hier auf Erden.
Franz Grillparzer
In der Nähe gesehen, soll auch der beste Künstler sich nicht vom Handwerker unterscheiden. Ich hasse das Lumpengesindel, das kein Handwerk haben will und den Geist nur als eine Feinschmeckerei gelten läßt.
Friedrich Nietzsche
Jedes Männchen von Gedanken fand sein Weibchen. Oder die Ideen in seinem Kopf müssen entweder lauter Männchen oder lauter Weibchen gewesen sein. Denn es hat sich nie ein neuer erzeugt.
Georg Christoph Lichtenberg
Die Gewalt der Leidenschaften läßt sich ohne Hilfe der Gesetze nicht beschränken.
Gerhard Johann David von Scharnhorst
Wenn du dich auch nicht fürchtest, allein zu fallen, wieso maßest du dir an, allein aufzustehen? Schau: Zwei zusammen können mehr als einer allein.
Johannes vom Kreuz
Liebe und Hass verketten gleich furchtbar.
Karl Heinrich Waggerl
Wir müssen den islamischen Führern sehr klar machen, dass die Grenzen der westlichen Demokratie nicht überschritten werden dürfen.
Leon de Winter
Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Mahatma Gandhi
Worte sind erbarmungslos.
Oscar Wilde
Vor etwa zehn Jahren waren die Messiasse der deutschen Dichtung so billig wie Brombeeren – in den Blättern, die im Frühling auftauchen und im Herbste eingingen, wimmelte es von Weissagungen. Seitdem ist es stiller und stiller geworden. Die meisten jener Jüngsten sind an der Fremdsucht zugrunde gegangen, und die anderen leben nur insoweit, als Deutsches in ihnen Form gewonnen hat oder zu gewinnen strebt.
Otto von Leixner
Frauen, die wenig Reize haben, neigen besonders zur Tugendhaftigkeit.
Pablo Picasso
Die Eifersucht ist der Zoll der Liebe.
Sully Prudhomme
Könnte man nicht auch sagen, die geheime Verkettung der Dinge bilde für uns etwas, das wir Zufall nennen, was doch aber notwendig ist?
Susette Gontard