Was einzig die Geschicke unterscheidet, ist, ob die Seele heldenmütig ist oder nicht.
Malwida von Meysenbug
Steigen die Kurse rasant an, kaufen die Dummköpfe, ich nenne sie die schwachen Hände, dann muss man verkaufen. Fällt die Börse in sich zusammen, dann muss man kaufen, weil die Dummköpfe auf der Verkäuferseite stehen. Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer.
André Kostolany
Journalisten: Schriftsteller, die auf Schnee schreiben.
Anonym
Die Natur verteilt ihre Gaben gerecht: Die mit dem schwachen Verstand bekommen die lauteste Stimme.
Art van Rheyn
In der Liebe erkennen wir meist zu spät, ob ein Herz uns nur geliehen, ob es uns geschenkt oder ob es uns gar geopfert wurde.
Arthur Schnitzler
Wer nicht aus Liebe zur Sache arbeitet, sondern nur des Geldes willen, der bekommt gar nichts: Weder Geld noch Glück.
Charles M. Schwab
Wir Deutschen leiden alle an der Hypochondrie der "Verpflichtungen". Sie macht unsere Stärke und unsere Schwäche aus.
Christian Morgenstern
Die schwarzen Schatten unserer bösen Taten werden länger, wenn der Abend kommt.
Friedrich Hebbel
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Friedrich Schiller
Ich sitze an Weihnachten mit meiner Familie bei Kerzenschein in der Küche und esse Fondue.
Hans-Ulrich Klose
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
Jesus von Nazareth
Das Los des Menschen scheint zu sein, nicht Wahrheit, sondern Ringen und Wahrheit, nicht Freiheit und Gerechtigkeit und Glückseligkeit, sondern Ringen darnach.
Johann Gottfried Seume
Die Zeiten der Vergangenheit Sind uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Lebe wohl, Du Einzige, in die ich nichts zu legen brauche, um alles in Dir zu finden.
Die ganze Weltgeschichte ist nur eine fortgesetzte Durchlöcherung und Zertretung des papierenen Rechtsbodens.
Johannes Scherr
Eine ausgewählte Büchersammlung ist und bleibt der Brautschatz des Geistes und des Gemüthes.
Karl Julius Weber
Niemand irrt nur für sich allein. Er ist auch Grund und Urheber fremder Irrtümer.
Lucius Annaeus Seneca
In der ersten Lebenshälfte lacht meistens das Heute über das Gestern, ja sieht wohl gar verächtlich darauf hinab, in der zweiten hingegen mehr und mehr mit Neid darauf zurück.
Miguel de Unamuno
Ein Thron ist nur ein mit Samt garniertes Brett.
Napoléon Bonaparte
Jemand, der ganz unrecht hat, ist leichter zu überzeugen, als einer, der zur Hälfte recht hat.
Ralph Waldo Emerson
Das Weh, das wir anderen bereiten, fällt früher oder später auf uns selbst zurück... Dabei kommt der Ausgleich oft viel rascher als man denkt.
Wilhelm Vogel