Das Gute ist Freiheit der Entwicklung: Alles, was eine ausgelebte Form verewigen will, ist böse.
Malwida von Meysenbug
Willst du Großes, laß das Zagen, Tu nach kühner Schwimmer Brauch. Rüstig gilt's die Flut zu schlagen, doch es trägt die Flut dich auch.
Emanuel Geibel
Anderen an seinem Unglück die Schuld geben, ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld geben, ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben, ist ein Zeichen von Weisheit
Epiktet
Ohne die Wiedervereinigung der beiden Teile des gespaltenen Deutschlands kann es keinen dauerhaften Frieden in der Welt geben.
Erich Ollenhauer
Vewegnes Mühen alles zwingt.
Francesco Petrarca
Bedauerlicherweise ist dieser schöne Ort noch nicht das Ziel der Reise. Wir fahren also fort.
Frantz Wittkamp
Die Musik darf nie Worte wählen und sich mit kleinlichen Spielereien abgeben, sondern muß nur dem Geist der Poesie im ganzen folgen.
Friedrich Schiller
Die große Kunst des Denkens besteht darin, Taten überflüssig zu machen.
Fritz Diettrich
Pläne setzen Leitplanken, ohne zu wissen, wie die Straßen verlaufen werden.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Fehlermachen lernt man auswendig.
Manfred Hinrich
Alles aber, was nur von kurzer Dauer ist, muß erträglich sein, auch wenn es eine schwere Last ist.
Marcus Tullius Cicero
Glaube ist ein Geschenk Gottes in unserem Herzen.
Martin Luther
Nichts verändert Sprache tiefgreifender als die Erfahrung, dass alle ihre Sätze in Konkurrenz zueinander geraten.
Michael Rumpf
Auf dem Tennisplatz bin ich ein knallharter Kämpfer.
Monica Seles
Wenn ein Geschichtsschreiber der Zukunft unseren Mangel an tiefer, staatlicher Einsicht wird kennzeichnen wollen, dann kann er sich mit dem Ausspruch begnügen: Alles ist durch Mehrheiten entschieden worden, in denen der Esel ebensoviel gegolten hat wie der weiseste Mann, zwei Esel aber mehr als er.
Otto von Leixner
Wer etwas zum Beruf macht, besiegt den Amateur - die Frau betreibt die Liebe als Beruf, der Mann als Amateur.
Rolf Hochhuth
Unsere Universitätsabsolventen wirken unglaublich antiquiert. Wenn sie im reifen Alter von gut 28 Jahren die Hochschulen verlassen, beginnen ihre grauen Zellen schon zu schrumpfen.
Rudolf Wassermann
Auch wenn Bürger zittern, gibt es Risse in den Grundmauern des Staates.
Stanislaw Jerzy Lec
Die erhebendsten Stimmungen entspringen der Erwartung.
Wilhelm Vogel
Welch ein Meisterstück ist der Mensch! wie edel durch Vernunft! wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! in Gestalt und Bewegung, wie ausdrucksvoll und wunderwürdig! in seiner Haltung, wie ähnlich einem Engel! im Denken, wie ähnlich einem Gott! die Zierde der Welt! das Muster aller lebenden Geschöpfe! Und doch, was ist mir diese Quintessenz des Staubes? Ich habe keine Lust am Manne, nein, und auch am Weibe nicht.
William Shakespeare