Manches gibt es nur in seiner Interpretation.
Manfred Hinrich
Jünger –?! Gott schütze mich vor ihnen, da sind mir die Freunde doch lieber.
Arthur Schnitzler
Wo mein Schatz ist, da wird auch mein Herz sein.
Bibel
Es gibt ein Lachen, das nichts mit Humor zu schaffen hat: das ist das der Aufreizung und der Verleumdung. Es gleicht dem Hundebellen und dem Krächzen der Krähen.
Carl Ludwig Schleich
Jene Gefühle, die man überhaupt nicht wahrnimmt, und vor allem jene, die man nicht mehr prüft, scheinen immer etwas Lächerliches zu besitzen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Schöne zum Staphi: Warum bewundert mich niemand außer dir in meinem neuen Kleid? — Weil der heimliche Neid immer größer ist als die offene Bewunderung.
Elmar Kupke
Manche Wörter fühlen sich benutzt, andere vernachlässigt. Wie Frauen.
Erhard Blanck
Wer nicht stets Abschied nimmt, ist noch nicht zu sich gekommen.
Die Medizin kennt keine Grenzen, vor allem nicht ihre eigenen.
Gerhard Kocher
Wir Berliner haben uns daran gewöhnt, dass Hilfe immer von oben und von außen kam.
Gregor Gysi
Es lebe die Freiheit.
Hans Scholl
Dieser ungeheuren Wirklichkeit gegenüber, in der wir uns vorfinden, ergreifen den alten Forscher immer wieder dasselbe Gefühl, das schon den jungen Forscher in die Natur hinauslockte, das Gefühl eines tiefen ehrfürchtigen Staunens.
Hans Spemann
Wir haben darüber gesprochen, ein Buch zu schreiben - über die lustigen Geschichten, die während unserer Zeit bei Ferrari und Benetton passiert sind.
Jean Alesi
Am sichersten macht man Karriere, wenn man anderen den Eindruck vermittelt, es sei für sie von Nutzen, einem zu helfen.
Jean de la Bruyère
Wenn Mädchen 16 Jahre zählen, So werden sie schon selber klug.
Johann Gottfried Seume
Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.
Johann Wolfgang von Goethe
Vollendet ist die Freiheit nie.
Karl Carstens
Warum Shakespeare auf deutschen Bühnen kein Glück macht? Weil man nicht gewohnt ist, mit Vorlegelöffeln zu essen.
Ludwig Börne
Man sollte entweder ein Kunstwerk sein, oder eines tragen.
Oscar Wilde
Wer nie in der Jugend Gewitterdrang über jedes trennende Gitter sprang, wer nie in sünd'gem Verlangen gebebt hat und immer nur nach Erlaubtem gestrebt hat, dem schmücke das Wams mit Orden und Tressen, doch sag ihm, er habe zu leben vergessen.
Oskar Blumenthal
Die letzte Quelle der Unsittlichen ist stets der Egoismus. Auf ihn führen alle sonstigen Motive, die dem Gesamtwillen widerstreiten, wie Haß, Rache, Nachlässigkeit, Gleichgültigkeit gegen allgemeine Interessen, schließlich immer zurück.
Wilhelm Max Wundt