Eher essen wir die Löffel als die Weisheit.
Manfred Hinrich
Die Krankheiten unserer Zeit sind Aktionismus und Hektik.
Alfred Herrhausen
Manchen kann man nur soweit trauen, wie man in einer tiefschwarzen Nacht sehen kann.
Anonym
Die Grammatik ist die Experimentalphysik der Sprachen.
Antoine de Rivarol
Die Toten sind wie Schnittblumen die noch geraume Zeit leben - sie wollen gepflegt werden. Sie ziehen sich dann allmählich zurück; man spürt in den Träumen wie ihre Gegenwart schwächer wird.
Ernst Jünger
Wenn das Blut erhitzt ist, steht der Verstand still.
Fritz Wöss
Eine abgeklärte Seele bringt unserm Geschlechte mehr Segen als ein ganzes Dutzend aufgeklärter Köpfe.
Georg Jacob Friedrich Paulus Hermann Dechent
Wo deine Grenzen sind, soll deine Tatkraft unermüdlich in ihrem Ansturm sein.
Gerdt von Bassewitz
Lean Produktion ist der Hit unserer Tage. Doch die großen Produktivitätsreserven liegen in Verwaltung und Management, nicht in der Fertigung.
Hermann Simon
Wer allenthalben Überzeugung hochhält, nie wider, nie ohne Überzeugung handelt, urteilt, spricht: der ist der redliche Rechtschaffene, eine Ehre der Menschheit: er ist aus der Wahrheit! –
Johann Caspar Lavater
Laßt mich weinen! Das ist keine Schande. Weinende Männer sind gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Das hat der Mensch ja nun erreicht: In Ärger fällt er ziemlich leicht - als ob wir die Erkenntnis scheuen: Es ist viel schwerer, sich zu freuen. Laß dir den Ärger deshalb trüben, mit Freude - doch das mußt du üben!
Karl-Heinz Söhler
Ein einziger gelehrter Mann ist mehr wert als tausend Unwissende.
Mahābhārata
Gedankenfinderlohn: Freude!
Das ist die Wirkung der Dichtung, daß sie den Menschen ihr Weltbild gibt. Das Weltbild ist durch Sittlichkeit und Religion bestimmt.
Paul Ernst
Wird den Winden auch zum Raube, Was ein Staubessohn geschrieben, Sei es gleich dem Blütenstaube, Der befruchtet im Zerstieben.
Paul Heyse
Wettkampfpraxis kann ich mir im besten Training nicht holen.
Robert Enke
Bonmots sind der Weisheit letzter Kurzschluß.
Ulrich Erckenbrecht
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Voltaire
Nicht umzukehren ist des Schicksals Spruch.
William Shakespeare
Die stärksten Schwüre sind Stroh dem Feuer im Blut.