Auf nichts zu warten garantiert nicht es zu bekommen.
Manfred Hinrich
In der Stille wird die Zeit entgrenzt
Anke Maggauer-Kirsche
Man rede dem Arbeiter nichts von Anstand, Höflichkeit und guten Sitten, wenn man ihm nicht gleichzeitig die Bedingungen gibt, dass er anständig und höflich bleiben kann. Dreck und Schweiß färben ab, nach inner mehr als nach außen.
B. Traven
Nicht, daß ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei, ich jage ihm aber nach.
Bibel
Und dieses einzig nenn' ich Glück, daß eines Mannes Name sich vermähle mit der ganzen Menschheit Wohlgedeihen, also daß die künftigen Geschlechter dankend ihn begrüßen. Dieses heiß' ich Glück, und alles andere Wohlbefinden nenn' ich unwert eines edlen Mannes.
Carl Spitteler
Wenn man in Paris Frau gewesen ist, kann man es nirgendwo anders sein.
Charles de Montesquieu
Natur ist schön, Kunst ist schön, beides gehört zusammen.
Friedensreich Hundertwasser
Manche Ärzte horchen ihre Patienten ab, ohne ein Ohr für sie zu haben.
Gerhard Uhlenbruck
Alle großen Gebäude verfallen mit der Zeit, sie mögen mit Kunst und Zierraten, oder ohne Kunst und Zierraten gebauet sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Spießbürger lernen niemals die Kunst des vornehmen Schenkens.
Honore de Balzac
Lehne kein Geschenk ab, das dir ein Kind anbietet! – Wäre deine Ablehnung auch noch so gut gemeint, sie würde Entwicklungskeime stören.
Karl Gutzkow
All das, von dem der Mensch glaubt, er könne es nicht erreichen, wird von ihm verneint.
Klaus Zankl
Man schüttet kein dreckiges Wasser weg, solange man kein sauberes hat.
Konrad Adenauer
Besitz ist das Verhältnis zwischen Menschen. Er stellt eine riesige Macht dar, solange er allgemeine Anerkennung findet, die durch das Zwangssystem, das sich Recht und Staat nennt, aufrecht erhalten wird.
Leo Trotzki
Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
Marc Aurel
Wohnlich ist der Dachs-Bau, der Bienen-Korb, der Ameisen-Haufen, aber nicht die modernen Wohnungen.
Peter Altenberg
Für den Verständigen genügt ein Wort.
Plautus
Eine der schwersten und hartnäckigsten Krankheiten, deren Kur die Philosophie übernimmt, ist die Geschwätzigkeit; denn der Unterricht, als das einzige Mittel dagegen, läßt sich nur bei solchen gebrauchen, die hören; Schwätzer aber hören niemanden an, sondern reden immer. Das Unvermögen zu hören, ist das erste Übel, das dem Unvermögen zu schweigen, entspringt.
Plutarch
Am meisten Zukunft haben Menschen ohne Vergangenheit.
Roger Willemsen
Lebenskünstler sind Menschen, die sich einer gewissen Faulheit befleißigen.
Werner Mitsch
Ich meine, was soll ich denn sagen, wenn ich gerade auf der Bauch-Speck-Weg-Bank liege und mir einer in den Arsch pustet...
Will Smith