Irren muß nicht menschlich sein, Menschlichkeit kann Irrtum sein.
Manfred Hinrich
Über mich, über mich ist die Liebe gekommen, gab mir Glück, gab mir dich, hat mir mich genommen. Bin gekniet und bin klein, muss mich hoch erheben. All mein Leben ist dein, du, mein Leben.
Alma Johanna Koenig
Gesetz sei die Wahrheit, Königin die Liebe, Endzweck die Ewigkeit.
Augustinus von Hippo
Heute sind wir alle voneinander abhängig, niemand kann sich mehr in seine persönliche Festung zurückziehen, ein Inseldasein pflegen.
Dalai Lama
Wer lacht, zündet ein Feuer im Ofen an; wer spottet, zündet das Haus des Nachbarn an.
Ernst R. Hauschka
Die Suche nach Sinn ist schwierig in einer Welt der Zweckmäßigkeiten.
Ernst Reinhardt
Wir sollten den Tod als natürlich und notwendig begreifen, denn ohne ihn gibt es keine Evolution.
Friedrich Dürrenmatt
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Wer keinen Biographen findet, muss sein Leben eben selbst erfinden.
Giovanni Guareschi
Politik ist wie Theater. Und Aufgabe der Opposition ist es, die Regierung abzuschminken, während die Vorstellung noch läuft.
Jacques Chirac
Unter allen Mitteln, sein Glück zu machen, ist das kürzeste und beste das: die Leute klar erkennen zu lassen, daß es in ihrem Interesse liegt, euch Gutes zu erweisen.
Jean de la Bruyère
Ein Polizist nimmt es meistens übel, wenn man ihn in eine Amtshandlung einmengt.
Karl Kraus
Ob ich traurig, ob ich glücklich? Ach, wie nenn ich es dir gleich! Alles wechselt augenblicklich, Aber immer bin ich reich.
Klaus Groth
Die größte Nachsicht mit einem Menschen entspringt aus der Verzweiflung an ihm.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich habe mein' Sach auf nichts gestellt.
Max Stirner
Dieweil mein schwächrer Geist, vom Irdischen durchtränkt, Sich auf das traute Glück des Ehestands beschränkt.
Molière
Einen Zyniker erkennt man daran, daß er von jedem Ding den Preis, aber von keinem den Wert kennt.
Oscar Wilde
Manchem spukt der Zeitgeist im Kopf herum, und manchem spuckt er direkt ins Hirn.
Peter E. Schumacher
Dem Geizigen fehlt, was er hat, ebenso wie das, was er nicht hat.
Publilius Syrus
Unser aller Beruf ist es, Mensch zu sein, aber wer hat schon den Ehrgeiz?
Sigismund von Radecki
Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.
Willy Brandt