Wir boten dem Vogel Gage, er sang trotzdem.
Manfred Hinrich
Es gibt keine unmögliche Liebe.
Amélie Nothomb
Jede Klasse hat ihre Raubmörder. Die der einen werden gehängt, die der anderen zum Ball eingeladen.
B. Traven
Merksatz: Geben und Teilen bereichern.
Ernst Ferstl
Die Hoffnung ist Geistes Atemholen; und darum fängt der Mensch, sobald eintausend getäuschter Hoffnungen vollzählig ist, ein Tor aus Zwang, das neue Tausend an.
Ernst Raupach
Es ist doch nicht genug, eine Sache zu beweisen, man muß die Menschen zu ihr auch noch verführen.
Friedrich Nietzsche
Imponiergehabe ist die Kosmetik des Mannes.
Gerhard Uhlenbruck
Ein Gedicht entsteht nicht, ein Gedicht wird gemacht.
Gottfried Benn
Wer in der Stadt den Nachbarn kennt, hat im Fachjargon die Welt verpennt.
Jan Wöllert
Erhaben ist, was durch äußere Einfachheit und Unerschöpflichkeit uns sanft und immer erhebt, d.i. mit frommer Ehrfurcht erfüllt.
Johann Caspar Lavater
Der Nachtisch wird zwar den Kindern am meisten gefallen, aber ordentlicherweise muss ihnen davon nichts oder sehr wenig gereicht werden.
Johannes Bernhard Basedow
Der Tod hat es an sich, alle irdische Zutat abzustreifen; was uns an den Lebenden verletzt, gekränkt, was wir an ihm getadelt, fällt ab, als wäre es nie gewesen; ein verklärtes, freundliches Bild bleibt zurück, und wir, die wir vorher meinten, ein Recht zu haben, ihm zu grollen, machen uns Vorwürfe, nicht genug Nachsicht und Geduld geübt zu haben.
Karl Detlef
Selbstkritik ist die beste Kritik; aber die Kritik durch andere ist eine Notwendigkeit.
Karl Popper
Was das spätere Bild im Betrachter auslösen soll, muss schon vor dem Auslösen empfunden werden.
Klaus Ender
Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.
Kurt Tucholsky
Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig Drahosch
Jeder Mensch muß etwas haben, worin er glauben darf, sich hervorzutun, ich halte mich für eine Leserin von Gottes Gnaden. Soviel Freude kann nur sehr Wenigen ein Brief oder ein Buch machen – davon bin ich überzeugt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Mann, der etwas auf sich hält, sollte seine letzten Worte beizeiten auf einen Zettel schreiben und dazu die Meinung seiner Freunde einholen. Er sollte sich damit keinesfalls erst in seiner letzten Stunde befassen und darauf vertrauen, dass eine geistvolle Eingebung ihn just dann in die Lage versetzt, etwas Brillantes von sich zu geben und mit Größe in die Ewigkeit einzugehen.
Mark Twain
Ich weiß nichts über das Leben, ich weiß nur, dass es keine Garantie für ein Morgen gibt.
Mike Tyson
Ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Jene die bleiben wollen sollen bleiben, jene die gehen wollen sollen gehen. Macht das Licht aus, ich möchte schlafen.
Ruhollah Chomeini
Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.
Til Schweiger