Aphorismen suchen Aphoristiker, auch wenn sie fliehen.
Manfred Hinrich
An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert, es werde uns mehr Glück bringen.
Alfred Lord Tennyson
Ein Leben mit etwas zu füllen heißt noch lange nicht daß es ein erfülltes Leben ist
Anke Maggauer-Kirsche
Es scheint, daß das Reisen für mich eigentlich die zuträglichste Lebensart ist.
August von Platen-Hallermünde
Schweinedeutsch - Verzeihung, Zeitungsdeutsch.
Friedrich Nietzsche
Dienstwagen oder Minnedienstwagen, das ist oft die Frage.
Gerd W. Heyse
Lebendig. Je tödlicher die Feindschaft, desto lebendiger die Waffen.
Gregor Brand
Wat haste jemacht mit dein Leben, Wilhelm?
Hauptmann von Köpenick
Der Überlegene spielt ein paar kleine Tugendszenen und befriedigt dabei unter dem Beifall des Partners alle seine Launen.
Honore de Balzac
Den Besten zu gefallen, ist kein geringes Lob.
Horaz
Wo die Menschen in eine Ordnung gebracht und in einer Ordnung gehalten werden, daß man nicht alle Augenblicke von ihnen fürchten muß, sie jagen einander das Messer in den Leib oder zünden einander die Häuser an, da gehören die Verbrecher nicht mehr an den Galgen, sonder in das Spital.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer viel mit Kindern lebt, wird finden, daß keine äußere Einwirkung auf sie ohne Gegenwirkung bleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Richter macht, der auf Bestechung sinnt, Die Habgier gegen Recht und Unrecht blind.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
Die Geschichte der Bourgeoisie ist die Geschichte ihrer geistigen Verarmung.
Maxim Gorki
Vererbung ist nicht das Gleiche wie Fortpflanzung. Es kann auch Fortpflanzung ohne Vererbung geben: Ein Waldbrand pflanzt sich fort, aber er vererbt nichts.
Richard Dawkins
Stil ist Eleganz, Benehmen und Weltläufigkeit.
Sergio Loro Piana
Ich habe schon als Teenager Schach toll gefunden, war auf der Schule in der Schach-AG, war aber immer scheiße.
Smudo
Wer Feuer sieht und es verschweigt, hilft mit, den Brand zu legen.
Stephan Sarek
Und Rabbi Simon sagte: Sei aufmerksam und genau beim Lesen des "Höre Israel" und beim Achtzehngebet. Wenn du betest, mache dein Gebet nicht zu etwas Äußerlichem, sondern bete mit Inbrunst und Flehen vor Gott, denn es steht geschrieben (Joel 2,13): Er ist gnädig, barmherzig, geduldig und von großer Güte, und ihn reut bald der Strafe. Erscheine dir selbst nicht als einer, der straft.
Talmud
Was ihr nicht tut mit Lust, gedeiht euch nicht.
William Shakespeare
Manchmal braucht die Welt eben doch Jäger und Sammler.
Wolfgang A. Gogolin