Eitelkeitsprüfung Erfolg, er will dich vereiteln.
Manfred Hinrich
Kultur lebt nur dort, wo man mit ihr lebt.
August Everding
Nach dem Essen hat der Mensch am meisten Gedanken. Der gefüllte Magen scheint sie frei zu machen, wie bei jenen Pflanzen, die mit ihren Blättern augenblicklich das Wasser ausschwitzen, mit dem man ihren Humus begossen hat.
Edmond de Goncourt
Die Einstellung, zu warten, bis andere kommen und uns glücklich machen, bringt auf Dauer kein Glück.
Ernst Ferstl
Die Nähe eines geliebten Menschen ist die beste Medizin.
Ernst R. Hauschka
Es gibt Menschen, die sind tolerant bis aufs Messer.
Gerd W. Heyse
Der Hauptunterschied zwischen einem Rechtsstaat und einer Diktatur besteht darin, dass man den einen ohne besonderen Grund verlassen kann, während man in der anderen ohne besonderen Grund festgehalten wird.
Helmar Nahr
Der Mensch sei aus einem anderen Lebewesen, d.h. einem Fisch, entstanden und diesem anfänglich ähnlich gewesen.
Hippolyt von Rom
Frauen geben Fehler bereitwilliger zu, deswegen sieht es so aus, als würden sie mehr davon machen.
Ildikó von Kürthy
Man muss lachen, bevor man glücklich ist, weil man sonst sterben könnte, ohne gelacht zu haben.
Jean de la Bruyère
Komik erkennen wir nur in den Dingen, die anderen zustoßen.
Keith Haring
Ein Lebensabschnitt mit Sorgen kann lang – und das Leben in Leichtigkeit sehr kurz sein.
Klaus Ender
Und die Vergangenheit ist ihnen nur das Spielfeld ihrer kleinen Eitelkeiten, wo sie den großen Männern Modeetiketten aufpappen.
Kurt Tucholsky
Zur Förderung des Menschen, zur Entwicklung des Geistigen ist das Lassen das höchste Mittel.
Laozi
Was gibt es gleich bewunderungswürdigeres, mächtigeres, großartigeres als das Gemüt des Volkes, die Ansicht der Richter, die Erwägungen des Senats, die Reden umzuwandeln. Was gibt es königlicheres, so hochherziges, als Hilfe zu leisten den Flehenden, Verzweifelte aufzurichten, Rettung zu bringen, das Recht zu schützen.
Marcus Tullius Cicero
Der Mensch lernt jeden Tag etwas hinzu, oft allerdings nur, daß das vom Vortag falsch war.
Moritz Schlick
Wenn ich mein Leben betrachte, ist es ein Gefühl das alles, alles beherrscht hat: Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor Verwandten, Angst vor Menschen, vor Schlaf, vor Behörden, v. Gewitter, v. Krieg, Angst, Angst.
Oswald Spengler
In einem jeden von uns kämpfen zwei Eigenschaften: Das Gute und das Böse. Der Streit dauert unser ganzes Leben und einer muß gewinnen. Es liegt an uns selber, was wir wählen.
Robert Louis Stevenson
Wenn ich die Hälfte von dem hätte, was die Berliner von uns haben, wäre ein ausgeglichener Haushalt kein Problem.
Roland Koch
Wer zum zweiten Mal heiratet, hat nicht verdient, dass ihm die Frau weggestorben ist.
Rolf Hochhuth
Wer aufhört, Fehler zu machen, lernt nichts mehr dazu.
Theodor Fontane