Worte sind Wege und stehen im Weg.
Manfred Hinrich
Manche Frau heiratet – nur um den Namen zu ändern.
Bruno Ziegler
Wir Mädchen sehn doch immer mit Vergnügen die Weisheit eines Mannes zu unseren Füßen liegen.
Christoph Martin Wieland
Politik in der Kirche gibt den denkbar übelsten Missklang und verbreitet die widerlichsten Gerüche.
Gerhart Hauptmann
Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin.
Haruki Murakami
Wenn der Wein niedersitzt, schwimmen die Worte empor.
Herbert Heckmann
Kindererziehung ist ein Beruf, wo man verstehen muß, Zeit zu verlieren, um Zeit zu gewinnen.
Jean-Jacques Rousseau
Wenn der Herbst seine Farben verliert, kommt erst der wahre Herbst.
Joachim Günther
Es ist fast unmöglich, etwas schönes zu lesen, ohne dann nicht auch selbst etwas schönes schreiben zu wollen.
John Steinbeck
Die Erinnerung ist eine mysteriöse Macht. Sie bildet Menschen um. Wer das, was schön war, vergißt wird böse. Wer das, was schlimm war, vergißt wird dumm.
Laozi
Afrikanische Menschen träumen vom Leben europäischer Hunde.
Mit Mäusen fängt man Mäuse.
Wer auf äuß're Schönheit legt zu hohen Werth, Zeigt, daß er der Seele Schönheit ganz entbehrt.
Martin Heinrich
Zwanzig Jahre nach dem Tode Friedrichs des Großen kam Jena, und zwanzig Jahre nach meinem Ableben wird Deutschland zusammenbrechen, wenn es weiter so regiert wird.
Otto von Bismarck
Die Leute stellen sich vor, ich hätte die Stierkämpfe meiner Bilder nach dem Leben gemacht. Sie irren sich. Ich hab sie am Abend vorher gemalt, um das Eintrittsgeld bezahlen zu können.
Pablo Picasso
Wehrlose Frau – welch gefährliche Waffe!
Pavel Kosorin
Im Verkehr kann man täglich ein Leben retten, nämlich sein eigenes.
Siegfried Sommer
Von Zeit zu Zeit habe ich das Gefühl, die Welt verändert sich viel zu schnell für ihre Bewohner.
Sprichwort
Für ein Schiff ohne Ruder ist jeder Wind Gegenwind.
Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott!
Theodor Körner
Was der Empfindung als Geist erscheint, erscheint der Wahrnehmung als Energie. Geist und Energie sind identisch.
Walther Rathenau