Das richtige Weglassen: das Falsche weglassen.
Manfred Hinrich
Dogmatiker sitzen fest in den Sätteln, aber die Pferde sind ohne Sättel auf und davon.
André Brie
Die Bühne ist die Kür.
Angelica Domröse
Wahre Liebe nützt sich nicht ab aber sie nimmt an Gewicht zu
Anke Maggauer-Kirsche
Wo die Macht der Gewohnheit das Sagen hat, kommt das Außergewöhnliche nicht mehr zu Wort.
Ernst Ferstl
Die Wahrheit! Wie vielfach ist sie? Jeder glaubt, sie zu haben, und jeder hat sie anders.
Gotthold Ephraim Lessing
Köln zu verlassen ist furchtbar, aber es geht zum Beispiel, wenn einen die Universität in Swansea für einige Wochen nach Wales einlädt.
Herbert Hoven
Die Menschen beten mit Vorliebe an, was sie selbst nicht besitzen.
Honore de Balzac
Selten wohl, allweg wehe, Ist das täglich Brot der Ehe.
Johann Fischart
Wer hindert uns eigentlich daran, das zu tun, was wir von anderen erwarten?
Kurt Martin Magiera
Die Frau, die den Männern gleichen will, ist genauso mißgestaltet wie der weibische Mann.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Liebe ist nichts anderes als ein Kampf, in dem beide gewinnen.
Madonna
Der Wahlkrampf hat schon immer begonnen, Selbstlobsucht im Wettbewerb.
Sei kein Genie, lerne.
Wir Reisenden sind in einer sehr schwierigen Situation: Wenn wir nichts erzählen, was nicht andere vor uns erzählt haben, dann gelten wir für langweilig, als hätten wir nichts gesehen. Wenn wir aber etwas Neues erzählen, verlacht man uns als Spinner und Romantiker.
Mary Montagu
Der höchste Grad der Verkommenheit ist die Indifferenz, der höchste Grad der Bildung die Objektivität.
Peter Rosegger
So gehen oft große Talente durch Unglück zugrunde.
Phaedrus
Wer sich mit den Sorgen anderer belädt, hat Zeiten der völligen Einsamkeit besonders nötig.
Prentice Mulford
Halte jeden erst einmal für einen Dieb!
Sprichwort
Derjenige, der von seiner Hände Arbeit lebt, steht höher als der Fromme.
Talmud
Nicht bloß der Kampf der Arbeit mit dem Kapital bedingt das Protelariat, sondern auch der Schicksalskampf mit der Geburt, mit dem Stande, mit der historisch gegebenen Stellung in der Gesellschaft.
Wilhelm Heinrich Riehl