Bewegung ist alles, die Richtung entscheidet.
Manfred Hinrich
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, ist zu beneiden, denn er kann sich Fernsehkrimis mehrmals anschauen.
Alberto Sordi
Theater ist Theater! Es muss uns etwas anderes zeigen als die Wirklichkeit.
Anna Netrebko
Wir dürfen Bücher nicht als hochehrwürdige Heiligtümer verehren und alles andere zum Sündenfall erklären.
Cornelia Funke
Es ist lästig, bei offenkundigen Dingen noch Beweise beizubringen.
Dante Alighieri
Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung.
Friedrich Schiller
Der Zwerg selbst findet, sei er noch so klein, den Klein'ren, dem er mächtig imponiert.
George Gordon Byron
Der Puritaner ist einer, der gerechte Entrüstung in die falschen Dinge fließen lässt.
Gilbert Keith Chesterton
Mein Verhältnis zur französischen Sprache ähnelt dem zu meiner Frau. Ich liebe sie, aber ich beherrsche sie nicht.
Hans-Dietrich Genscher
Geschichte ist eine Folge von Anpassungen an eine Welt, die uns immer wieder vor neue Probleme stellt.
Ian Morris
Die Natur hat gewollt, daß der Mensch keiner Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei vom Instinkt, durch eigene Vernunft verschafft hat.
Immanuel Kant
Die Mutter wird stärker vom Söhnchen als vom Vater beherrscht.
Jean Paul
Der ist ein Unglücklicher, dem die öffentliche Meinung sein Gott ist.
Jeremias Gotthelf
Die kleinen Gefälligkeiten der Freundschaft sind tausendmal werter als jene blendenden Geschenke, wodurch uns die Eitelkeit des Gebers erniedrigt.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbstbeherrschung ist stets bei einem Weisen mit Charakter zu finden.
Konfuzius
Man kann doch nicht, in keiner Form, paktieren – es ist gar keine Sache des Charakters, es ist eine Sache des Seins.
Kurt Tucholsky
Die Hauptsache der unglücklichen Ehen ist die Erziehung in dem Gedanken, die Ehe sei dazu bestimmt, glücklich zu machen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kein Besitz macht Freude, wenn der Freund fehlt.
Lucius Annaeus Seneca
Der Geist des unmenschlichen Todes ist der Tod des menschlichen Geistes.
Ohne Kampf und Verleugnung gibt es keinen Adel und wahren Wert für den Menschen, und ohne Kampf kennt er die Kluft nicht, die in unserm Inwendigen zwischen Wollen und Sein, zwischen edel und gut befestigt ist, und kann sie nicht kennen.
Matthias Claudius
Sag nicht das Erste, was dir einfällt.
Sprichwort