Manche Schlinge wehrt sich vergeblich gegen den Hals.
Manfred Hinrich
Die Rose ist ohne Warum. Sie blühet, weil sie blühet. Sie achtet nicht ihrer selbst, fragt nicht, ob man sie siehet.
Angelus Silesius
Höhen und Tiefen: Der Faden des Lebenssinns hängt an der Liebe.
Ernst Ferstl
Der Glaube macht selig: folglich lügt er.
Friedrich Nietzsche
Der Mai des Lebens steht nicht lang in Blüte, er dünkt uns wie ein Traum in seiner Flucht; doch nur dem Aug' entfleit er: Im Gemüte reift manche seiner Blüten uns zur Frucht.
Friedrich von Bodenstedt
Glauben heißt leben.
Honore de Balzac
Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn.
Joachim Meisner
Es gibt eine Grenze für das Aussprechen der Gefühle, die man nicht überschreiten soll.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Fehler anderer fallen uns ins Auge, unsere eigenen sehen wir nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn wir uns zur Unzeit ereifern, so pflegen wir nicht dem, welcher uns erzürnte, ein Übel zuzufügen und zu schaden, sondern uns selbst.
Ludwig XIV.
Man kann davon ausgehen, dass jede Frau verführt werden möchte und sich trotzdem dagegen sträubt, in der Hoffnung, dass es ihr nichts nützen wird.
Marcello Mastroianni
Viele Namen gibt es für die Geschäfte, an denen zu verdienen ist. Und der Galgen sind auch viele, stehen aber die meisten leer.
Paul Busson
Es gibt Leute, die ihre eigene Ansicht bekämpfen, wenn ein anderer sie ausspricht.
Peter Sirius
In der Wüste bist du nicht verloren, wenn du glauben kannst an die Oase.
Phil Bosmans
Gesunder Menschenverstand in ungewöhnlichem Maße ist das, was die Welt Weisheit nennt.
Samuel Taylor Coleridge
Das fremde Korn und die eigenen Kinder scheinen immer besser.
Sprichwort
Weizen gibt Kuchen, aber Brot stillt den Hunger.
Bettelsack hat ein gähnend' Maul.
Siegen wird der, dessen Armee in allen Rängen vom gleichen Geist beseelt ist.
Sunzi
Laß dich durch nichts beunruhigen, laß dich durch nichts ängstigen. Alles vergeht, außer Gott; Gott allein genügt.
Therese von Lisieux
Der Mensch ist immer einem unvermeintlichen Tode nahe, und doch kann er vergessen.
Thomas Carlyle