Aus dem Baum der Erkenntnis guckt ein Wurm mit Doktorhut.
Manfred Hinrich
Das wahre Genie ist notwendigerweise wenn schon nicht universal in seinen Manifestationen, so doch solcher Universalität durchaus fähig.
Edgar Allan Poe
Wer was zu sagen hat, hat keine Eile. Er läßt sich Zeit und sagt's in einer Zeile.
Erich Kästner
Charme ist das, was übrigbleibt, wenn alles andere schwindet.
Francoise Rosay
Die Menschen sind der Verführung ausgesetzt; sei es durch Selbstüberschätzung, durch den Glanz der Größe oder durch List schlechter Menschen, daß ihr Gewissen hintergangen werden kann, hätten sie auch die allerbesten Vorsätze.
Friedrich II. der Große
Von eines Metzgers und einer Gerberin Hochzeit Recht tauget Bräutigam und Braut: Das Fleisch vermählt ist mit der Haut.
Georg Rodolf Weckherlin
Leider gibt es bisher kein Heftpflaster gegen Tuten. Nur gegen Blasen.
Gerald Drews
Scherze sind ein Ventil für die Feigen und Machtlosen.
Graham Greene
"Nun bekommst Du keine Küsse mehr," sagte sie, "denn sonst küsse ich Dich todt!"
Hans Christian Andersen
Die Bibel enthält die Memoiren Gottes.
Heinrich Heine
Sukarno wollte ich erst gar nicht besuchen, denn das sollte ja so ein schrecklicher Mensch sein, aber dann habe ich ihn kennengelernt und festgestellt, dass er ein ganz prächtiger Kerl ist.
Heinrich Lübke
Kraft und Macht, mag sie körperlicher oder geistiger Art sein, ist und war stets diejenige Eigenschaft, welche die Frauen am stärksten anzieht, wodurch zugleich von selbst die Vermehrung der Stärkeren gefördert wird.
Herbert Spencer
Beim Kleinen beginnt alles, und je größer und mächtiger etwas werden soll, desto langsamer und scheinbar mühsamer wächst es.
Jeremias Gotthelf
Irren heißt, sich in einem Zustande befinden, als wenn das Wahre gar nicht wäre; den Irrtum sich und anderen entdecken, heißt rückwärts erfinden.
Johann Wolfgang von Goethe
Um Verwechslungen vorzubeugen, unterscheidet der Wiener "ißt" und "is".
Karl Kraus
Wo die meiste Empfindung, da ist das größte Leid.
Leonardo da Vinci
Bedenke bei jedem Anschaffen und Benutzen eines Gegenstandes, daß dieser ein Produkt menschlicher Arbeit ist und daß Du indem Du ihn verbrauchst, zerstörst, beschädigst, diese Arbeit zerstörst und damit Menschenleben verbrauchst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Im Lenz, im Lenz, Wenn Veilchen blühn zuhauf, Gib acht, gib acht, Da wachen die Tränen auf. Im Herbst, im Herbst, Fiel alles Laub vom Baum. Ach, Liebe und Glück Vergangen wie im Traum! Gib acht, gib acht, So ist der Dinge Lauf: Blumen und Wunden Brechen im Frühling auf.
Paul Heyse
Die Technik von heute ist das Brot von morgen - die Wissenschaft von heute ist die Technik von morgen.
Richard von Weizsäcker
Aus einem Alten wird kein Experte.
Sprichwort
Denn die Menschen sind dem Problem der Entfremdung noch nicht entfremdet, noch sind sie gleichgültig der Hoffnung gegenüber, die Gleichgültigkeit zu überwinden.
William Warren Bartley