Mitlacher kümmern sich nicht ums Warum.
Manfred Hinrich
Mein leidenschaftlicher Sinn für soziale Gerechtigkeit und soziale Verpflichtung stand stets in einem eigentümlichen Gegensatz zu einem ausgesprochenen Mangel an unmittelbarem Anschlußbedürfnis an Menschen und an menschliche Gemeinschaften.
Albert Einstein
In diesem Ineinanderaufgehen zweier Menschen liegt ein besonderer Reiz und eine nicht zu schildernde Größe der gegenseitigen Liebe.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Eine Freiheit, die ich begehre: Daß man im Menschen Gottes Bildnis ehre.
Emanuel Geibel
Wenn ich nur wieder von vorn anfangen könnte! – Aber du kannst es – jeden Tag!
Ernst Albert Zeller
Gäbe es Wesen, die den Menschen alle Wünsche erfüllen, so wären das keine Götter, sondern Dämonen.
Friedrich Georg Jünger
Chancen muß man sich nehmen.
Gerd W. Heyse
Einsamkeit in der offenen Natur, das ist der Prüfstein des Gewissens.
Heinrich von Kleist
Es ist unmöglich, sich Goethe oder Beethoven beim Billard oder beim Golf vorzustellen.
Henry Louis Mencken
Freud' muß Leid, Leid muß Freude haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nicht alle Rede ein Evangelium.
Karl Faustmann
Der wahre Stolz ergreift für sich nicht selbst das Wort.
Karl Gutzkow
Die Wahrheit ist nicht das ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldung der Anhänger aller Religionen.
Mahatma Gandhi
Der Prediger steige auf die Kanzel, öffne den Mund, höre aber auch wieder auf.
Martin Luther
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
Michel de Montaigne
Die einzige Möglichkeit, ein Spielkasino mit einem kleinen Vermögen zu verlassen, besteht darin, es mit einem großen zu betreten.
Mireille Darc
Es ist verkehrt, einen Kaffee zu trinken, um wach zu werden. Mann muss wach sein, um Kaffee zu trinken.
Sila Blume
Hoffen ist schlechter Ersatz für Handeln.
Sprichwort
Wer Gastfreundschaft übt, bewirtet gleichsam Gott selbst.
Talmud
Wenn wir also gut zu sterben wünschen, müssen wir lernen, gut zu leben: Wenn wir auf einen friedvollen Tod hoffen, dann müssen wir in unserem Geist und in unserer Lebensführung den Frieden kultivieren.
Tendzin Gyatsho
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt