Selbstlob ist Diebstahl.
Manfred Hinrich
Wenn ich mir eine Untreue zuschulden kommen ließe, könnte ich sie mir ohne weiteres verzeihen. Dir nie.
Arthur Schnitzler
Oh, sage mir, wie heißt das Tier, das vieles kann vertragen, das wohl den größten Rachen hat und auch den größten Magen? Es heißet Haifisch auf dem Meer und Fiskus auf dem Lande.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Senioren kennen das Leben.
Hannelore Rönsch
Macht verführt immer.
Hans Koschnick
Mathematik ist wie Gottseligkeit und wie diese nicht jedermanns Sache.
Jakob Kraus
Kapitalist: einer, für den das A und 0 des Lebens Aktien und Obligationen bedeutet.
Jeannine Luczak
Wenn ich von jemand höre, er sei fromm, so nehme ich mich sogleich sehr vor seiner Gottlosigkeit in acht.
Johann Gottfried Seume
Die einzige ehrliche Form der Anerkennung in Deutschland ist der Neid.
Justus Frantz
Wer jeder Strömung nachgibt, zählt zu den Getriebenen.
Klaus Ender
Wenn ihr behauptet, alle müssten arbeiten, dann sollen es mir alle diese Reichen, die nichts tun, erst einmal vormachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Liebe läßt sich üben.
Ich glaube, mein Vater war einer der Gründe, warum ich Diktaturen so verabscheue.
Mario Vargas Llosa
Liebe ist das Fundament von allem glücklichen Zusammenleben. Wo Platz für das Herz gemacht wird, da steht der kleine schwache Mensch in der Mitte, überall, wo Menschen zusammenleben, zusammenwohnen, zusammenarbeiten. Der Mensch steht wieder in der Mitte des sozialen, politischen, wirtschaftlichen Leben.
Phil Bosmans
Wir bezeichnen Menschen, die mit Gott reden, als gläubig – und wir bezeichnen Menschen, zu denen Gott spricht, als geisteskrank. Dies ist ein Zeitalter, in dem es nur wenig Glauben gibt. Nicht Gott ist es, der tot ist, es ist unser Glaube, der gestorben ist.
Philip K. Dick
Noblesse oblige. Adel verpflichtet.
Pierre-Marc-Gaston de Lévis
Erstaunlich viele Politiker suchen den besten Kopf ihres Landes vor dem Spiegel.
Saul Steinberg
Ein Dieb, den das Stehlen reich gemacht hat, gilt als Gentleman.
Sprichwort
Große Koalition bedeutet, daß eine Partei an der Macht ist, die von 100% der Wähler nicht gewählt wurde.
Stephan Sarek
Das Weib wirkt in der Familie, für die Familie; es bringt ihr sein Bestes ganz zum Opfer dar; es erzieht die Kinder, es lebt das Lebens des Mannes mit; die Gütergemeinschaft der Ehe erstreckt sich auch auf die geistigen Besitzthümer, aber vor der Welt kommen die eigensten Gedanken, die eigensten sittlichen Thaten des Weibes meist nur dem Manne zu gut; auf seinem Namen häufen sich die Ehren, während man gar bald die Gattin vergißt, die ihm diese Ehren hat mitgewinnen helfen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Jeder Augenblick übt nur eine Kraft in einer Art der Äußerung. Häufige Wiederholung geht in Gewohnheit über, und diese eine Äußerung dieser einen Kraft wird nun mehr oder minder, länger oder kürzer, Charakter.
Wilhelm von Humboldt