Touristen, geldbewaffnete Besatzer.
Manfred Hinrich
Wenn man Bescheidenheit wegen nichts anderem empfehlen sollte, so wäre schon das genug: daß ein Mann in Ruhe gelassen wird, wenn er geringe Ansprüche stellt; wogegen Prahlerei fortwährende Arbeit erfordert, um zu scheinen, was man nicht ist.
Alexander Pope
Nicht alle seine Fähigkeiten und Kräfte soll man sogleich und bei jeder Gelegenheit anwenden.
Baltasar Gracián y Morales
In der Moral wie in der Physik beeindruckt nur das Große.
Claude Adrien Helvétius
Das Elend greift nach der Flasche, die Freude zum Glas.
Edith Linvers
Man erfindet, man kauft, man erbettelt, ja man stiehlt Hoffnungen – nur um Hoffnungen zu haben.
Emanuel Wertheimer
Des Zufalls Gaben sind für schwache Seelen.
Ferdinand von Saar
Alle Menschen, die man lange im Vorzimmer seiner Gunst stehen läßt, geraten in Gärung und werden sauer.
Friedrich Nietzsche
Wer im andern das Gute sieht, der sieht ihn an mit den Augen Gottes.
Heinrich Lhotzky
Willst du mit mir hausen, So laß die Bestie draußen.
Johann Wolfgang von Goethe
Verborgen in jeder Zeit liegt so viel unausgesprochenes Leid.
John Knittel
Gehe hin in Gottes Namen, Greif dein Werk mit Freuden an, Frühe säe deinen Samen, Was getan ist, ist getan.
Karl Johann Philipp Spitta
Man glaubt gar nicht, wie schwer es oft ist, eine Tat in einen Gedanken umzusetzen.
Karl Kraus
Ein Urteil läßt sich widerlegen, aber niemals ein Vorurteil
Marie von Ebner-Eschenbach
Ist kein schändlicher Werk, als Kinder lassen nach ihrem Willen leben.
Martin Luther
Sparsamkeit armen Leuten zu empfehlen, das scheint mir ebenso lächerlich wie beleidigend. Es ist, als ob man einem Verhungernden riete, weniger zu essen.
Oscar Wilde
Kein Volk schlägt sein Ideal ans Kreuz.
Paul de Lagarde
Bei Franz Beckenbauer sagen alle: Du bist der Kaiser. Auf dich hören sie. Du machst nichts falsch, und wenn du was falsch machst, sagen alle, das war richtig.
Rainer Calmund
Die Achtung enthält das Werturteil der Gesellschaft, das sich in Form der öffentlichen Meinung kundgibt; sie hat nicht sowohl die Person als vielmehr den Menschen zum Gegenstande.
Rudolf von Jhering
Wer fehlerfroh ans Werk geht, lebt zufriedener.
Ute Lauterbach
Kannst du nicht wie der Adler fliegen, klettre nur Schritt für Schritt bergan; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Welt zu Füßen liegen.
Victor Blüthgen