Verlaß dich nicht auf andere. Mach deine eigenen Fehler.
Manfred Hinrich
Tiefer fühlenden Menschen ist auch stets tieferes Leid bereitet als anderen, jedoch auch die Seligkeit, die das Leben bietet, fließt ihnen in reicherem Maße zu.
Adalbert Stifter
Für seinen Hund ist jeder Mensch Napoleon. Darum sind Hunde so beliebt.
Aldous Huxley
Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit.
Bibel
Nur eines im Leben kommt dem Vergnügen gleich, darum gebeten zu werden, eine After-Dinner-Rede zu halten; und das ist das Vergnügen, nicht darum gebeten zu werden.
Charles Dudley Warner
Gute Nacht! Du lieber Engel! Ach, bist Du es, bist Du es nicht, so öffne alle Adern Deines weißes Leibes, daß das heiße schäumende Blut aus tausend wonnigen Springbrunnen spritze, so will ich dich sehen und trinken aus den tausend Quellen, bis ich berauscht bin.
Clemens Brentano
Blutbücher sind wir Leiber alle; wo man uns aufschlägt: lesbar rot.
Clive Barker
Die Fenster der dunkelsten Farben schenken das edelste Licht.
Ernst Bertram
Die lästigsten Dummköpfe sind die, welche Witz haben.
François de La Rochefoucauld
Recht behält stets das Schicksal.
Friedrich Schiller
Auf der Berge freien Höhen, In der Mittagssonne Schein, An des warmen Strahles Kräften Zeugt Natur den goldnen Wein.
Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.
Georg Christoph Lichtenberg
Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu verdanken.
Tausenden für einen ist das Ziel ihres Nachdenkens die Stelle, wo sie des Nachdenkens müde werden.
Gotthold Ephraim Lessing
Wie unvornehm dies Pressieren, Lernt Bedächtigkeit von den Tieren!
Heinrich Vierordt
Der Mensch soll mit der Mühe Pflugschar sich Des Schicksals harten Boden öffnen, soll Des Glückes Erntetag sich selbst bereiten Und Taten in die offnen Furchen streun.
Heinrich von Kleist
Das Wesentliche an jedem großen Staatsmann ist die Kraft des Willens, der massive Ehrgeiz, die leidenschaftliche Freude am Erfolg. Und trotz seiner leidenschaftlichen Freude am Erfolge schlechthin, trotz seiner Rücksichtslosigkeit in der Wahl der Mittel und namentlich der Personen, mit allem Groben und Herben, was ihm anhaften muß, zeigt gerade der rechte Staatsmann eine Uneigennützigkeit, die etwas Ergreifendes hat.
Heinrich von Treitschke
Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung.
Lucius Annaeus Seneca
Keine Arbeit strengt so an wie keine Arbeit.
Vermische in Deinem inneren Leben nicht sittliche Gefühle mit ästhetischen Empfindungen. Es gibt auch darin Meister. Sie glauben, sich alles verzeihen zu können, wenn sie schön sündigen.
Otto von Leixner
Wissenschaftler erkennt man daran, wie sie ein Buch durchblättern: sie erforschen zuerst den Anmerkungsteil.
Ulrich Erckenbrecht