Wir haben in der vorgeschriebenen Währung zu sterben, danach kann jeder machen, was er will.
Manfred Hinrich
Im Leben muß man eben oft, wie beim Tango, auch mal zwei Schritte nach hinten machen, um dann einen nach vorne zu tun.
Daniel Goeudevert
Sich grün und blau zu ärgern ist eindeutig Schwarzarbeit, die überhaupt nichts einbringt.
Ernst Ferstl
Wir leben in einer verrückten Zeit: Immer mehr Vorgetäuschtes erntet echte Begeisterung.
Unsere Lebenszeit verläuft sich, wenn wir nicht imstande sind, sie in sinnvolle Bahnen zu leiten.
Es sind nicht die dümmsten Bücher, die sich von Windstößen umblättern lassen.
Gregor Brand
Der kluge Egoist kooperiert!
Günter Seipp
Der Ball ist im Schlafraum.
Günther Koch
In großen Situationen entscheidet der Geist mehr als Geist und Wissen.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Es ist mir immer angenehm, wenn zwei meiner Freunde sich lieben, wie es mich auch stets freut, wenn zwei meiner Feinde aufeinander losschlagen.
Heinrich Heine
Zwischen Mann und Frau ist alles in Ordnung, wenn er das Zündholz ist und sie die Reibfläche.
Henry Miller
Feiertage sind ausgedehnte Sonntage.
Joachim Meisner
Bei der Abreise und in entscheidenden Momenten ihres Lebens überkommt die Menschen, die fähig sind, über ihre Handlungen nachzudenken, gewöhnlich eine ernste Stimmung.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Nicht wenn du liebenswürdig bist, wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig gefunden.
Ludwig Börne
Man braucht gar nicht anzufangen, in Minuten zu zählen. Bei mir fängt die Krise erst bei 1.000 Minuten an.
Miroslav Klose
Im Frühling geboren werden, im Winter sterben – zu mehr Logik hat es mancher nicht gebracht.
Peter Sirius
Freude schenke den Gästen aus, Wermuth haben sie selbst zu Haus.
Rudolf Baumbach
Gesegnet ist der, der seine Arbeit liebt. Er möge keinen anderen Segen erbitten.
Thomas Carlyle
Gott ist sein Sein selbst. Das kann von keinem anderen Wesen ausgesagt werden.
Thomas von Aquin
Das Symbol der Wohlstandsgesellschaft ist die wegwerfende Handbewegung.
Werner Mitsch
Ein Rosenstrauß der Hoffnung vor uns tragend in der Hand, Wandern wir, der Liebe Pilger, nach dem hochgelobten Land. Lab' an seinem Duft und Schmelze unterwegs deinen Sinn, Und du schreitest ohne Schmerzen auf des Pfades Dornen hin.
Wilhelm Müller