Bei grenzenloser Liebe zur Wahrheit bleibt keine für Menschen.
Manfred Hinrich
Siehe, hier bin ich. Der Herr macht's mit mir, wie es ihm wohlgefällt.
Bibel
Die Kunst erfreut, es nützt die Wissenschaft. Wo aber ist ein Nutzen ohne Freude, wo eine Freude, die nicht nützlich ist?
Ernst Raupach
Jedes Ding, jede Beschäftigung verlangt eine eigene Form, eine Formel, die, das Unwesentliche ausschließend, den Hauptbegriff scharf umgrenzt. Viele empfänden das Richtige, möchten es gern darstellen, könnten aber nicht zur passenden Form gelangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Alle travers (Fehler, Mängel), die veralten, sind unnützes ranziges Zeug.
Man tadelte Herrn v. H. wegen eines schlechten Satzes. Mit Recht. Denn es stellte sich heraus, daß der Satz von Jean Paul und gut war.
Karl Kraus
Wir wollen nicht die Macht um der Macht willen, sondern wir wollen endlich einmal in diesem Lande dem Recht Macht geben.
Kurt Schumacher
Dem Neide wirst du entgehen, wenn du es verstehst, dich im Stillen zu freuen.
Lucius Annaeus Seneca
Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum.
Ludwig XIV.
Vor dem Gesetz der Macht sind alle bleich.
Es ist doch immer dasselbe: Zuerst hat man eine Frau im Herzen, dann auf den Knien, endlich im Arm und schließlich am Hals.
Mario Adorf
Seine eigenen Erfahrungen bedauern heißt, seine eigene Entwicklung aufhalten.
Oscar Wilde
Was manche Regierungen so unwirsch macht: daß das Volk sich in seine eignen Angelegenheiten mengt.
Otto Weiß
Niemand soll seinen Feind verachten, auch wenn er nicht stark ist und klug.
Panchatantra
Deutschland ist dabei, sich an der Wiedervereinigung zu verschlucken.
Peter Glotz
Im Heiraten hat man die Wahl, in der Liebe hat man keine.
Peter Rosegger
Der Mensch spiegelt sich in den Resultaten seines Lebens.
Rainer Kaune
Die Christenheit hat Schluß gemacht mit dem Christentum, ohne das recht zu wissen.
Søren Kierkegaard
Die wahre Universität unserer Tage ist eine Büchersammlung.
Thomas Carlyle
Der steht am besten mit seinen Freunden, der auf ihre Hilfe nicht angewiesen ist.
Wilhelm Vogel
Der Mensch ist ein charakterloses Tier. Die Bewunderung der Macht bei anderen ist so häufig wie die Liebe zu sich selbst; das eine macht ihn zum Tyrannen, das andere zum Sklaven.
William Hazlitt