Abenteuer im Kopf bedingen ihn.
Manfred Hinrich
Eine Brille läßt uns zwar besser sehen aber nicht tiefer blicken
Anke Maggauer-Kirsche
Ordnung ist das Durcheinander, an das du dich gewöhnt hast.
Anonym
Es geht gut, der Berg ist überschritten.
Friedrich II. der Große
Die Unschuld hat eine Sprache, einen Siegerblick, der die Verleumdung mächtig niederblitzt!
Friedrich Schiller
Not ist das Grab der Poesie.
Friedrich von Bodenstedt
Das freie Wort schlägt unter uns Brücken von Mensch zu Mensch.
Heinrich Lübke
Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.
Hildegard von Bingen
In den Köpfen der Staatsmänner, wenn sie auch nicht das letzte Wort haben werden, lebt schon der Grundriß, auf dem sich das neue Gebäude der Menschheit erheben soll.
Hugo Ball
An Epigrammen haßt du schon das bloße Wort, Und lebst allein durch sie doch bei der Nachwelt fort.
Johann Caspar Häfeli
Dulde, trage, rette, schone, vergieb, aber liebe stets!
Johann Caspar Lavater
Man liest zu viel geringe Sachen, womit man die Zeit verdirbt und wovon man weiter nichts hat. Man sollte eigentlich immer nur das lesen, was man bewundert.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt eine Fülle sinnvoller Ziele für Ehrgeiz. Erwachsen zu sein, zählt nach meiner Erfahrung nicht dazu.
Karl-Heinz Karius
Eine Freude, die von außen kommt, wird uns auch wieder verlassen. Jene Werte aber, die im Innern wurzeln, sind zuverlässig und dauernd.
Lucius Annaeus Seneca
Sterben Denkt ihr ans Sterben voll Angst und Pein, Dann laßt euch die Weisheit offenbaren: Wir werden im Tode nicht toter sein, Als wir vor unsrer Geburt es waren.
Ludwig Fulda
Immer klagen die Hilfreichen über den Undank der Armen. Wollen wir denn nicht unbelohnt gut sein?
Marie von Ebner-Eschenbach
Einer der offenkundigsten Unterschiede zwischen Katzen und Lügen ist der, daß Katzen nur neun Leben haben.
Mark Twain
Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen.
Martial
Vom Werk nicht lassen, Doch lassen von des Werkes Wirkung. Um Wirkung unbekümmert werken, Das ist das hohe Lassen! Der Gang der Freien.
Meister Eckhart
Wir treten nicht an um ein Tor zu schießen, wir wollen das Spiel gewinnen!
Oliver Kahn
Vererbung erklärt nichts Eigentliches und insofern eigentlich nichts. Vor allem läßt sich mit dem Rekurs auf Vererbung nicht die Frage beantworten. Was fängt die geistige Person mit der jeweiligen Erbanlage, mit der psychophysischen Erbmasse an? Was fängt sie mit den Bedingungen an, unter die sie – die jeweils sich selbst bestimmende – gestellt ist?
Viktor Frankl