Es gibt Mäuse, die fressen nur die Löcher vom Käse.
Manfred Hinrich
Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.
Antoine de Saint-Exupery
Strebe nicht wider den Strom.
Bibel
Es ist eine Beredsamkeit des Schweigens, die tiefer eindringt, als es das Sprechen je könnte.
Blaise Pascal
Um Wunder zu erleben, muß man an sie glauben.
Carl Ludwig Schleich
Große Menschen haben eine große Fallhöhe.
Ekkehart Mittelberg
Die meisten Menschen sind zu feig zum Bösen, zu schwach zum Guten.
Ernst Bloch
Man büßt es schwer, unsterblich zu sein, man stirbt dafür mehrere Male bei Lebzeiten.
Heinrich von Kleist
Ich kann doch nicht umhin, zur Armut zu sagen: "Sei willkommen, sobald du nur nicht in gar zu späten Jahren kommst."
Jean Paul
Vor dem Essen stören die Gedanken des Magens die Gedanken der Seele.
Jeremias Gotthelf
Bayern ein fruchtbares und durchaus herrlich bebautes Land. Auffallend schönes Vieh.
Joseph von Eichendorff
Der Allerweltsfreund, glaubt es, ist keines Menschen Freund.
Karl Egon Ebert
Die Ausnahmen von der Regel machen den Märchenzauber des Daseins aus.
Marcel Proust
Die Frauen sind zu allem fähig. Sie sind sogar imstande sich in ihre Männer zu verlieben.
Mór Jókai
Man muss eben immer älter werden, immer stiller und endlich einmal etwas schaffen.
Paula Modersohn-Becker
Das Übernatürliche ist das Natürliche, das wir noch nicht begreifen können.
Peter Tremayne
Jeder Gedanke des Neides oder Hasses fließt zurück wie ein Bumerang.
Prentice Mulford
Vertrauen ist keine edle Tat, wie viele meinen; Vertrauen kann gewirkt werden, durch Einsicht und Güte, Liebe, wenn Sie wollen; und ich kann niemandem mehr schuldig sein als dem, der mir Vertrauen ablockt. Den verehre ich, der entzückt mich, das ist mein geliebter Freund, dem ich alles sagen kann; dem ich sehr viel nicht zu sagen brauche, der mich ganz durchsieht.
Rahel Varnhagen von Ense
Das Schöne vergeht nie ganz, denn es geht in die Erinnerung ein.
Rainer Kaune
Erwarte keine Treue von den Nachtigallen, die jeden Augenblick eine andere Rose besingen.
Saadi
Bevor wir aufbrechen, müssen wir die Zelte abbrechen.
Walter Ludin