Stehlen: zur Arbeit zu träge, zum Betteln zu stolz.
Manfred Hinrich
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Bibel
Alles ist nach seiner Art. An ihr ist nichts zu ändern.
Bruno Alwin Wagner
Erotik ist Körpersprache des Geistes durch die Seele.
Elmar Kupke
Einsamkeit ist Seelennahrung; In der Stille kommt dem Geiste Rechte Geistesoffenbarung.
Friedrich Wilhelm Weber
Langeweile ist der unfruchtbarste aller menschlichen Zustände. Sie ist die Tochter der Vergänglichkeit und die Mutter des Nichts. Und sie ist nicht nur an sich unfruchtbar; alles, was sich ihr nähert und was sie durchdringt, wird ihr darin gleich.
Giacomo Leopardi
Erfahrung macht bedenklich.
Horaz
Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten; sie fördert sie oft sogar.
Jean-Jacques Rousseau
Doch sind wir auch mit diesem nicht gefährdet, in wenig Jahren wird es anders sein: Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, es gibt zuletzt doch noch e' Wein.
Johann Wolfgang von Goethe
Nach einem selbstgesteckten Ziel Mit holdem Irren hinzuschweifen, Das, alte Herrn, ist eure Pflicht.
Es ist so gewiss als wunderbar, dass Wahrheit und Irrtum aus einer Quelle entstehen; deswegen man oft dem Irrtum nicht schaden darf, weil man zugleich der Wahrheit schadet.
Die Funktion des Künstlers besteht darin, die Erfahrung eines überraschten Erkennens wachzurufen: dem Betrachter zeigen, was er weiß, von dem er aber nicht weiß, dass er es weiß. Helnwein ist ein Meister dieses überraschten Erkennens.
John Burroughs
Wissen Sie, ich habe vor mir selber Angst. Wenn ich zuviele Rechte bekäme - ich wüßte nicht, was ich dann tun würde.
Lech Wałęsa
Wer jetzt noch nicht das Bein geschwungen, getanzt... ein frohes Lied gesungen, der hat jetzt allerhöchste Zeit, denn Aschermittwoch ist nicht weit.
Oskar Stock
Auf den Rausch einer schönen Stunde folgt oft der Katzenjammer eines ganzen Lebens.
Peter Sirius
Ehezwistigkeiten gehören nicht auf den Marktplatz.
Sprichwort
Der Mensch ist ebensowenig erschaffen, Zwang auszuüben, als sich zu unterwerfen. Die Menschen verderben sich gegenseitig durch diese beiden Gewohnheiten. Hier Verdummung, dort Frechheit, und nirgends echte Menschlichkeit.
Victor Prosper Considerant
Wer die Stirn runzelt, schaltet beim Denken auf Reserve.
Werner Mitsch
Wenn man wissen will, was kein Mensch wissen kann, und so thut, als ob man es doch wüßte, so nennt man das philosophieren.
Wilhelm Jordan
In dem Geschick begegnen wir dem verkörperten Charakter.
Wilhelm Vogel
In der Sackgasse: die ersten werden die letzten sein.
Wolfgang Mocker