Fahnenflucht – Wär ich die Fahne, ich wär auch auf und davon, selbst eine Republik ist geflüchtet.
Manfred Hinrich
Das Känguru ist das Wappentier der Finanzminister; es macht auch mit leerem Beutel große Sprünge.
Anonym
Der Mensch ist im Grunde ein wildes Tier. Wir kennen es bloß im Zustand der Bändigung und Zähmung.
Arthur Schopenhauer
Ich fühle nichts außer einer Schwierigkeit zu existieren.
Bernard Le Bovier de Fontenelle
Mit Menschen, die uns besonders nahestehen, müssen wir uns ganz besonders auseinandersetzen.
Ernst Ferstl
Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen? (Will sagen: Es nützt nichts, nur den Neu-Anfang zu begrüßen, wir müssen unseren Betrieb und sogar uns selbst aktiv verändern.)
Georg Christoph Lichtenberg
Hast du etwas angefangen, gibt es nicht auf, sondern führe es zu Ende.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Dem andern entgegenkommen, ohne daß man verständnisvolle Erwiderung findet, entspricht nicht der Sitte.
Li Gi
Ist es nicht beachtenswert, daß so viele Schriftsteller die Wortspiele Racines gebrauchen, während er selbst seine eigenen nie wiederholt hat?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
... immer sind Seele und Geist mitbestimmend für Krankheiten, die der Körper durchmacht.
Nathaniel Hawthorne
Das Gebot wird Knechten gegeben; der Glaube wird von Freunden gefordert.
Origines
In einem Gespräch über die Ehe meinte jemand: Das Übel liegt nicht so sehr darin, daß man verheiratet ist – als darin, wie man es täglich ist.
Otto Weiß
O, es ist den kleinen Seelen eigen; Wenn sie leiden Auch andere zu verletzen.
Paul Heyse
Nichts ist so wichtig, daß sich dafür eine Beeinträchtigung meines Wohlbefindens lohnen würde.
Peter Hohl
Wir sind alle an unser Schicksal gebunden und es gibt keinen Weg uns davon zu lösen.
Rita Hayworth
Die Justiz ist ein Krebsgeschwür des Rechtsstaates, das wir ausrotten müssen.
Silvio Berlusconi
Bauer bleibt Bauer, selbst wenn er auf seidenem Kissen schläft.
Sprichwort
Ein wenig Leidenschaft beflügelt den Geist, zu viel löscht ihn aus.
Stendhal
Erst schmeißt sie sich dem verheirateten Thomas Strunz an den Hals. Als dann das Geld ein bisschen weniger wird, geht sie zu Stefan.
Uli Hoeneß
Die Änderung der Verhältnisse geschieht immer beim einzelnen.
Wilhelm Engelhardt