Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Manfred Hinrich
Man muß sich der Schwachen annehmen im Gedenken an das Wort des Herrn.
Bibel
Ein tiefes Wasser sind die Pläne im Herzen des Menschen, doch der Verständige schöpft es herauf.
Das Wort behält seine Macht nach Tausenden von Jahren. Von großen Völkern bleibt nichts übrig als ihr Wort, wenn sogar ihre Steine zertrümmert sind. Das Wort überdauert alles, wie ein ewig grünender Baum.
Carmen Sylva
Einstmals war das Ich in der Herde versteckt: und jetzt ist im Ich noch die Herde versteckt.
Friedrich Nietzsche
Ich halte es für wahrscheinlich, daß viele Leute glauben: Wem viel einfällt, der schreibt einen Roman; wem wenig einfällt, der schreibt einen Aphorismus.
Gregor Brand
Umsonst wirst du von einem Leben nach dir träumen, wenn du das Leben um dich nicht zu erkennen weißt.
Gustav Theodor Fechner
Der wahrhaft Tapfere ist nicht der Furchtlose, sondern der, der die Furcht überwindet.
H.G. Wells
Wenn du auf all die Clowns hörst um dich herum, bist du bald tot. Geh und tu das, was du zu tun hast.
James Cagney
Das Wahren des Sieges ist oft schwerer als desselben Erringen.
Jeremias Gotthelf
Alles, was geschieht, ist Symbol.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du auf schlechtes Wetter fluchst, verzerrst noch wütend dein Gesicht, bedenke - was du auch versuchst: Das Wetter int ressiert es nicht.
Karl-Heinz Söhler
Scheint die Sonne, wird der Stein warm. Nicht der in der Brust.
Das eigentliche Kriegsgrab ist das Grab des Krieges, das eigentliche Kriegsverbrechen ist der Krieg.
Die mit Geld geschlagene Menschheit läßt sich schlagen und schlägt.
Die globalen Risiken entwickeln sich schneller als Konzepte zu ihrer Lösung. Wir stecken in einer Zeitfalle.
Norbert Gansel
Alles, was Arbeit ist, ist gut und hat Recht, auch das Recht, schwer zu sein.
Rainer Maria Rilke
Kraft, die nicht wirkt, erschlafft.
Sprichwort
Die Musik, die man heutzutage macht, ist nur noch die Kunst, schwierige Tonsätze auszuführen, und was nur noch schwierig ist, kann auf Dauer nicht gefallen.
Voltaire
Der Bauer ist die erhaltende Macht im deutschen Volke: so suche man denn auch, sich diese Macht zu erhalten!
Wilhelm Heinrich Riehl
In der Aufhebung der räumlichen und zeitlichen Distanzen wird der Mensch auf eine seltsame Weise ortlos und zeitlos.
Wilhelm Weischedel