Kohle: nach oben Wärme, nach unten Asche.
Manfred Hinrich
Wer sich nicht preist, gibt sich nicht preis.
Anonym
Willst du wissen, von welcher Art deine Liebe ist: gib acht, wohin sie dich führt.
Augustinus von Hippo
Das praktische Wissen besteht in der Verstellungskunst.
Baltasar Gracián y Morales
Das Wesen schöner Frauenbildung besteht in einer Ökonomie von Kräften, in einer Harmonie von Geist und Natur, die nur der Dichter, der Künstler veranschaulichen kann.
Bogumil Goltz
Arbeitsteilung nennt man den Vorgang, bei dem drei Leute in drei Stunden dasselbe leisten, was bisher ein Mann in einer Stunde geschafft hat.
Cyril Northcote Parkinson
Furchtlosigkeit verträgt sich sehr wohl mit Besonnenheit.
Friedrich Heinrich Otto Weddigen
Keine Freude ist auf Erden ganz, Die Freude wird versalzen mit Leid, Honig wird mit Gallen zubereit't.
Georg Rollenhagen
Die Hochzeit währte acht Tage lang, und die Hunde saßen mit bei Tische und machten große Augen.
Hans Christian Andersen
Jene blutlose Objektivität, die gar nicht sagt, auf welcher Seite der Darstellende mit seinem Herzen steht, ist das gerade Gegenteil des echten historischen Sinnes.
Heinrich von Treitschke
Humor und Erotik vertragen sich nicht besonders gut.
Ildikó von Kürthy
Bosheit steht für Geist.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Nur über die Dinge, die einen nichts angehen, kann man unparteiisch urteilen.
Oscar Wilde
Liebe ist keine Erfindung des Menschen, sie ist eine Erfindung Gottes.
Phil Bosmans
Kunst ist das, was uns täglich umgibt.
Roy Lichtenstein
Wer die Butter auf dem Brot nicht sieht, hat schlechte Augen oder schlechte Brötchengeber.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist sehr schade, dass die Kräfte in dem Alter abnehmen, in dem der Geschmack sich vervollkommnet.
Voltaire
Wodurch sich der Mensch den Tag verdirbt in Ärger, Sorgen, Kummer und Erbosung, ist gleichgültig: daß er es tut und tun muß, daß ist die Hauptsache.
Wilhelm Raabe
Schröder betreibt eine Kraut-und-Rüben-Politik, deren programmatischer und konzeptioneller Gehalt nur schwer auszumachen sind.
Wolfgang Gerhardt
Information ist Energie. Bei jeder Weitergabe verliert sie etwas davon.
Wolfgang Herbst
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker