Der Mensch, das dressierte Tier.
Manfred Hinrich
Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
Abraham Lincoln
Die Geschichte zeigt uns das Leben der Völker und findet nichts, als Krieg und Empörung zu erzählen; die friedlichen Jahre erscheinen nur als kurze Pausen, Zwischenakte, dann und wann einmal. Und ebenso ist das Leben des einzelnen ein fortwährender Kampf, nicht etwa bloß metaphorisch mit der Not oder mit der Langeweile, sondern auch wirklich mit andern. Er findet überall den Widersacher, lebt in beständigem Kampfe und stirbt – die Waffen in der Hand.
Arthur Schopenhauer
Ehrgeiz schaut nicht zurück.
Ben Jonson
Wir sind alle nur Werkzeuge. Das, was durch uns durchgeht, ist das Wichtige, nicht wir selbst.
Carl Hilty
Wenn ein Schriftsteller sich jederzeit der Macht bewußt wäre, die in seine Hand gegeben ist, würde ein ungeheures Verantwortlichkeitsgefühl ihn eher lähmen als beflügeln. Auch das Bescheidenste, was er veröffentlicht, ist Same, den er streut und der in anderen Seelen aufgeht, je nach seiner Art.
Christian Morgenstern
An der Erziehung der Jugend hängen Wohlfahrt und ehre eine ganzen Reiches.
Christine von Schweden
Hört nur, ich glaube ich rieche was!
Dan Aykroyd
Wer beim Lesen die Welt vergißt, hat sich eine zweite geschaffen.
Ekkehart Mittelberg
Ab einem gewissen Alter erscheint jeder kluge Mensch gefährlich.
Elias Canetti
Es bekommt der Sache, ihre Ursachen zu ergründen.
Emil Baschnonga
Ich werde dorthin gehen, wohin meine Natur mich führt. Es widerstrebt mir, mich von jemand anderem führen zu lassen.
Emily Brontë
Sei dir selber genug – und lasse dir nichts genügen.
Friedrich Löchner
Meine Veranstaltungen sind immer etwas staatsbürgerliche Aufklärung, etwas Anspruchsvolles für den Hörer.
Fritz Erler
Die schönen Weiber werden heutzutage mit unter die Talente ihrer Männer gerechnet.
Georg Christoph Lichtenberg
Himmel, laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben.
Informationen sind notwendig. Wo sie fehlen, ensteht kein Vakuum, da machen sich viel eher Gerüchte, Klatsch und Mißverständnisse breit.
Hans Christian Altmann
Tugend ist die Mitte zwischen den Fehlern.
Horaz
Fürchterlicher ist den Bösen nichts, als derer, die sie hassen, fern erworb'ner, schöner Ruhm.
Johann Gottfried Herder
Leute, die im kleinen nichts leisten, bilden sich gerne ein, sie seien für etwas Größeres geboren.
Karl Heinrich Waggerl
Unsere Welt ist reicher, so lange wir einen Teufel in ihr haben, unter der Voraussetzung: mit unserem Fuß auf seinem Hals.
William James