Glück für alle, aber nicht für jeden!
Manfred Hinrich
Bäume sind offensichtlich vernünftiger als wir, sie streben immer nach dem Licht
Anke Maggauer-Kirsche
Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf.
Bibel
Ich glaube, daß die Bibel allein die Antwort auf alle unsere Fragen ist und daß wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen, um die Antwort von ihr zu bekommen.
Dietrich Bonhoeffer
Wünschen und Träumen hängt nicht von des Menschen Willen ab, es kommt ungerufen und unwiderstehlich. Aber daß wir uns, wenn die Wirklichkeit den Wunsch für unerfüllbar erklärt und den Traum als Traum zeigt, nicht mut und kraftlos abwenden und Herz und Auge verschließen gegen alles Gute und Schöne, was Welt und Leben uns freiwillig, über Wunsch und Traum hinaus bieten, dazu sind wir auch wieder Menschen.
Edmund Hoefer
Und wenn dich das am tiefsten beugt Und wenn dich das am tiefsten beugt, Daß dich die Liebe kränkt: Gott ist's, der ihr die Ziele zeigt Und ihre Pfeile lenkt.
Elisabeth Josephson-Mercator
Der Wert eines Staates bemißt sich in der Hauptsache nach dem Grade der in ihm ausgeübten Gerechtigkeit.
Erich Limpach
Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resulution im UN-Sicherheitsrat zustimmt.
Gerhard Schröder
Solange nichts geschieht, ist alles möglich.
Graham Greene
Man erzählt von einem unserer trefflichsten Männer, er habe mit Verdruss das Frühjahr wieder aufgrünen gesehen und gewünscht, es möchte zur Abwechslung einmal rot erscheinen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie es eine spezielle Erbsünde im Protestantentum gibt, die man mit zuviel Knochen bezeichnen kann – dem Calvinismus kann man ja die Rippen am Leibe zählen – so ist auch eine spezielle Erbsünde im Menschentum des Katholizismus zu verzeichnen, die dort häufig wieder auftritt, sie heißt: zuviel Fett!
Julius Langbehn
Manchmal kommt uns eine Beleidigung recht erwünscht. Sie gibt uns über den, der sie uns zufügte, die Freiheit des Urtheils.
Karl Gutzkow
Der Charakter der Kritik bestimmt sich nach der Ausbildung der Weltanschauung eines jeden. Das ist's, weswegen die Urteile der historischen Kritik über die berühmtesten Persönlichkeiten und wichtigsten Ergebnisse häufig so verschieden und sich widersprechend sind. Wen der eine gestern zum Himmel hob, den entthront heute der andere.
Konstantin Petrowitsch Pobedonoszew
Es gibt in unserer Seele ein kleines, von keiner Leidenschaft beschmutztes Fleckchen, wo die Wehmut, die Sehnsucht und die Ahnung wohnen, dort lebt, was uns starb! Von da heraus unsere Verblichenen an das Tageslicht zerren wollen und uns für sie, die ihrer nimmer bedürfen, unsere lebenswarmen Gefühle abfordern, das ist mißratene Pietät und historische Empfindelei.
Ludwig Anzengruber
Die Sprache ist ein Labyrinth von Wegen. Du kommst von einer Stelle und kennst dich aus; du kommst von einer anderen zur selben Stelle, und kennst dich nicht mehr aus.
Ludwig Wittgenstein
Jeder, der viel in der großen Welt verkehrt, bringt mich zu der Überzeugung, daß er wenig Gefühl besitzt; denn ich sehe fast nichts, was das Herz dort interessieren könnte, oder vielmehr nichts, von dem es nicht verhärtet würde, wenn nicht das Schauspiel der Gefühllosigkeit, der Frivolität und der Eitelkeit, die dort herrschen.
Nicolas Chamfort
Oft rede ich über andere von mir. Manchmal sage ich wir und meine mich. Oder ich verstecke mich hinter der Mauer man. Wie viele Male sage ich du und meine ich!
Petrus Ceelen
Durch übermäßigen Streit verliert man die Wahrheit.
Publilius Syrus
Er hängt der Katz die Schelle an.
Sprichwort
Wissen ist wie ein Garten, ohne ständige Pflege gibt es keine Ernte.
Dauerhaftem schlechtem Wetter mußt du mit Geduld begegnen, mach es wie die Schöppenstedter: regnet es, so laß es regnen!
Wilhelm Busch