Schwatzen, ohne Gesichtspunkt und Komma.
Manfred Hinrich
Das ist schwierig, wenn man schon 74 Jahre alt ist.
David Richards
Es ist absehbar, dass bald Lohnsenkungen um des Arbeitsplatzes willen akzeptiert werden.
Elisabeth Noelle-Neumann
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagen zumindest die, die es im Überfluß haben.
Ernst Ferstl
Jeder neue Tag bietet uns unter anderem auch zahlreiche Gelegenheiten, Altes neu zu sehen.
Zyniker leiden nur darunter, dass sie Möglichkeiten nicht nutzen, die andere nutzen.
Ewan McGregor
Was man in der Galanterie am wenigsten findet, ist Liebe.
François de La Rochefoucauld
Der Ball liegt circa 22,40 Meter vorm Tor.
Heinz Maegerlein
In einer atmosphärisch starken Innenstadt muss Enge herrschen. Da wollen sich die Menschen berühren, Kontakte knüpfen, da muss Leben spürbar pulsieren.
Helmut Jahn
Das Glück ist die Braut der Jugend.
Johann Gottfried Herder
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
John Toshack
Die Menschen sind noch widerwärtiger als sie sind.
Jonathan Swift
Deutsche opferten sich recht eigentlich für die Menschheit, gaben ihren Nationalcharakter preis, um Weltbürger zu spielen und wurden – nichts!
Karl Julius Weber
Mir wern kan Richter brauchen, um zu entscheiden, daß Wien schöner ist als Berlin. Aber das ist ja gerade das Unglück.
Karl Kraus
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Nichts lehrt uns besser als die Literatur, in ethnischen und kulturellen Unterschieden den Reichtum unseres Erbes und einen Ausdruck der Vielseitigkeit menschlicher Kreativität zu erkennen.
Mario Vargas Llosa
Es gibt eine himmlische und eine irdische Vornehmheit. Wohlwollen, Rechtschaffenheit, Aufopferung, Treue, mit unermüdeter Freude an diesen Tugenden, diese bilden die himmlische, die Ehrenstellen der Welt, die irdische Vornehmheit. Die Menschen pflegen ihre himmlische Vornehmheit, um damit die irdische zu gewinnen, und haben sie diese erlangt, so werfen sie jene weg: ihre Verblendung ist groß.
Mengzi
Frauenarbeit – klein und behende, hat einen Anfang und kein Ende.
René Descartes
Sich des Lebens zu freuen ist die beste Kosmetik.
Rosalind Russell
Alte Freunde werden leichter vergessen als alte Feinde.
Walter Ludin
Mit der Freude an seinem Schaffen vereinte er die anspruchsloseste Bescheidenheit. Streng gegen sich selbst, war er liebevoll gegen Andere, anerkennend und voll Wohlwollen. Nur der Lüge und hohlen Phrase, oder der Unduldsamkeit gegenüber konnte er schroff werden.
Walter Robert-Tornow