Schwatzen, ohne Gesichtspunkt und Komma.
Manfred Hinrich
Gott läßt sich in der Welt finden.
Albertus Magnus
Snooker ging damals durch den Abfluss. Es wurde von Freundesfreunden organisiert, die keine Tombola veranstalten konnten.
Alex Higgins
Laßen Sie mir die Wollust, daß ich ihnen lieb habe.
Anna Louisa Karsch
Armut darf nicht arm an Mut machen.
Anonym
Halluzinationen sind gar nicht so schlimm, wenn es gelingt, sie als Visionen abzusetzen.
Erwin Koch
Das mußt du erstreben: Arbeitswochen in Sonntagsstimmung zu leben.
Ferdinand Avenarius
Demokratie kann sich nicht dadurch verteidigen, daß sie sich selbst aufgibt.
Hans Kelsen
Wie kann eine Gesellschaft solchen Untieren gegenüber von der Todesstrafe absehen? Hier ist der Verzicht auf sie die Äußerung einer falsch verstandenen Humanität.
Hermann Etzel
Wenn wir wissen, was wir nicht erreichen können, wissen wir schon viel.
Hermann Kant
Was mich hinaustreibt in die weite Welt, ist eben das, was so viele ins Kloster getrieben hat: die Sehnsucht nach der Selbstverwirklichung.
Hermann von Keyserling
Je dümmer ein primitiver Prolet ist, desto hübscher ist seine Freundin.
Klaus Zankl
Jeder Herzschlag klopft dem Grabe zu. Weiter und weiter – unaufhaltsam. In mir wächst der Tod.
Kurt Tucholsky
Politischer Zeitgeist: Die Linke will mehr Rechte, die Rechte weniger Linke.
Marcel Mart
Aushalten; der inneren Kraft vertrauen, auch wenn sie ruht!
Max Maurenbrecher
Verwechsle die Schatten nicht mit der Wirklichkeit und verschwende dein Leben nicht durch das Jagen nach vergänglichen Dingen, die dir nicht helfen können.
Moses Maimonides
In Frankreich gibt es nichts, das ewig ist. Diese Worte sollten aus dem Wörterbuch der Franzosen gestrichen werden.
Napoléon III.
Rabbi Levitas aus Jabne sagte: Sei sehr demütig, denn zu erhoffen hat der Mensch Moder und Gewürm.
Talmud
Wer die Segnungen der Freiheit genießen will, muß sich der Mühe unterziehen, dafür einzutreten.
Thomas Paine
Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es das nicht war. Und so geht all unser Bestreben ins Unendliche.
Wilhelm Heinse
Wer die oberste Hand hat, verwendet sie selten zum Streicheln, sondern gebraucht sie lieber fest als Faust.
Wilhelm Raabe