Hohes Bankguthaben - ein Angriff auf den Menschen im Kontoinhaber!
Manfred Hinrich
Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein, denn das Glück besteht ja gerade im Wünschen.
Attila Hörbiger
Wer das Staunen und Wundern verlernt hat, lernt keine Wunder kennen.
Ernst Ferstl
Flieht! Retten wir uns! Nicht weil ich Furcht hätt: denn ich fürcht mich vor weiter nichts als vor Gefahren. Habs immer gesagt.
François Rabelais
Dieses Suchen und Zweifeln und Schwanken, Wo nichts als des Strebens Dünkel klar, Ich hatte auch so hohe Gedanken, Als ich noch ein Knabe war.
Franz Grillparzer
Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.
Friedrich Hölderlin
Unser Geltungsbedürfnis sorgt dafür, daß wir einander vieles verschweigen.
Friedrich Löchner
Schamhafte Demut ist der Reize Krone!
Friedrich Schiller
Volksfeste sind notwendig; sie waren, seit Völker bestehen, ein mächtiges, prächtiges, weitreichendes Mittel, den einzelnen Stämmen die Zusammengehörigkeit zu einem untrennbaren Ganzen zu versinnlichen, und was kann es Erhabeneres, Ermutigenderes geben, als wenn die kolossale Menge, die von nah und fern aus allen Gauen zusammengeströmt ist, aufwogt in Freuden bei den Gedanken des Vaterlandes!
Hans von Hopfen
Das heimliche häusliche Wort, das der Vater seinen Kindern sagt, wird nicht vernommen von der Zeit; aber wie in Schallgewölben wird es an dem fernen Ende laut und von der Nachwelt gehört.
Jean Paul
Der Poet soll das Besondere ergreifen, und er wird, wenn dieses nur etwas Gesundes ist, darin ein Allgemeines darstellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zusammenfassend kann man sagen: Man lebt. Man lebt ab und zu, Man lebt ab und zu ab und zu. Man lebt ab. Der Rest ist kaum erwähnenswert.
Karl-Heinz Karius
Edle Seelen lieben, was ihnen Ehrfurcht gebietet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Jeder Gedanke eines Menschen hat eine physiologische, eine pathologische und eine dialektische Seite.
Marc Aurel
Daher sind weder die Deutschen, noch die Juden ein Tätervolk.
Martin Hohmann
Das Zwecklose weckt Verzweiflung, das Zweckfreie - Freude.
Michael Rumpf
Die Liebe geschieht so selten, weil die meisten Menschen einen Wertmaßstab, ein Bild im Kopf tragen, mit dem sie alle Menschen, die sie kennenlernen, vergleichen.
Peter Lauster
Aber wo wäre denn Glück zu finden, wenn nicht eine beiderseitige Liebe es einem verschafft? Zärtliche Freundschaft, süßes Vertrauen, das einzige, das ohne Vorbehalt ist, gelinderte Pein, vermehrte Freuden, zauberische Hoffnung, köstliche Erinnerungen, wo anders als in der Liebe sollten sie zu finden sein?
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Das Glück lässt mich innehalten, das Leid lässt mich wachsen.
Roswitha Bloch
Das Leben schlägt allen Wunden. Dem Glücklichen läßt es sie auch heilen.
Walter Ludin
Die Zivilisation schreitet voran mit der Geschwindigkeit von einigen gordischen Knoten pro Jahr.
Wieslaw Brudzinski