Alle Register zieht gern, wer nur eins hat.
Manfred Hinrich
Kuss. Ein Lippenbekenntnis?
Alexander Eilers
Der große Wunsch der Deutschen ist, dass das Gute siegen möge, aber kämpfen sollen dafür die anderen.
Alfred Grosser
Man kann die Welt nur nach dem verstehen, was man erlebt.
Antoine de Saint-Exupery
Ich habe es zu früh erkannt, daß der Schlachteneifer nichts Übermenschliches, sondern – Untermenschliches ist; keine mystische Offenbarung aus dem Reiche Luzifers, sondern eine Reminiscenz aus dem Reiche der Tierheit - ein Wiedererwachen der Bestialität.
Bertha von Suttner
Der Wein gibt Witz und stärkt den Magen.
Christoph Martin Wieland
Indem du die "Ist-heit" aller Dinge zulässt, enthüllt sich dir eine tiefere Dimension, eine anhaltende Gegenwärtigkeit, eine unveränderliche tiefe Stille, eine Freude ohne Ursache jenseits von gut oder böse. Das ist die Freude des Seins, der Friede Gottes.
Eckhart Tolle
Im Traum und Erwachen, im morgendlichen Denken und in den Ideen, denen er sich im Bett hingibt, ist der Mensch feige. In horizontaler Lage ist der Mensch immer feige.
Edmond de Goncourt
Jeder Mensch ist aus einem anderen Holz geschnitzt, und doch stammen wir alle aus ein und demselben Wald.
Ernst Ferstl
Komm, o mein Heiland Jesus Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.
Georg Weissel
Autofahren darf er nicht mehr, aber operieren noch lange.
Gerhard Kocher
Medizin ist in der Hand eines Einfältigen Gift, so wie Gift in der Hand eines Weisen zur Medizin wird.
Giacomo Casanova
Dunkel ist die Nacht, bei Gott ist Licht. Warum hat er uns nicht auch so zugericht?
Johann Wolfgang von Goethe
Und am Ufer steh' ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.
Verlorene Zeit läßt sich nie wieder aufholen. Auch gut, dann tun wir eben weiterhin nichts.
Jules Renard
Glaube wird nicht untergeh'n, Glaubenslehrejn sind kein Glaube. Gott herrscht in den ew'gen Höh'n Und der Meinungskampf im Staube.
Ludwig Bechstein
Wer ein Ziel hat, steht jemand anderem im Weg.
Pavel Kosorin
Wir Deutschen schmausen uns arm, schmausen uns krank, schmausen uns in die Hölle.
Philipp Melanchthon
Die Schwerkraft des Geistes lässt uns nach oben fallen.
Simone Weil
Das Sexuelle ist nicht mehr als der Ausdruck des Liebeslebens und nicht weniger als seine Krönung.
Viktor Frankl
Auswendig gelernte Gedichte oder Gedichtstellen verschönern das einsame Leben und erheben oft in bedeutenden Momenten. Ich trage mich von Jugend auf mit Stellen aus dem Homer, aus Goethe und Schiller, die mir in jedem wichtigen Augenblicke wiederkehren und mich auch in den letzten des Lebens nicht verlassen werden; denn man kann nichts besseres tun, als mit einem großen Gedanken hinübergehen.
Wilhelm von Humboldt