Hätte jeder so viel Geld im Haus wie im Kopf, wir säßen alle auf der Straße.
Manfred Hinrich
Nichts ist geregelt, was nicht gerecht geregelt ist.
Abraham Lincoln
Neue Ideen, moderne Richtungen, finden bei alten Menschen keinen Beifall. Ihnen gefällt zu glauben, daß die Welt sich nicht verbessert, sondern verschlechtert hat, weil sie aufgehört haben, jung zu sein.
Anne Louise Germaine de Staël
Was hat man denn gegen den Krieg? Etwa dass Menschen, die doch einmal sterben müssen, dabei umkommen?
Augustinus von Hippo
Sich richtig und erfolgreich vergnügen zu können, muss lange und geduldig geübt werden, wie jede andere Tätigkeit.
B. Traven
Wir brauchen nicht mehr Kraft, mehr Talent oder mehr Gelegenheit. Was wir brauchen, ist der Wille, zu nutzen, was wir besitzen.
Basil S. Walsh
So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.
F. Scott Fitzgerald
Was sollten wir auch mit dem Glück anfangen, da Unglück noch der einzige Reiz ist, der uns übrig bleibt.
Franz Schubert
Geschichte schreibt man am besten mit Bleistift und Radiergummi.
Gerhard Altenbourg
Die Schweigende Mehrheit schweigt, und das ist auch besser so.
Gerhard Kocher
Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Die Welt gleicht einem Brett mit weißen und schwarzen Feldern, auf denen die Menschen wie Schachfiguren verschiedene Plätze einnehmen. Früh werden die Figuren aus dem Sack geholt und aufs Brett gestellt; nach dem Spiel wartet auf sie alle, ungeachtet ihrer Stellung im Leben wie im Spiel, derselbe Ort.
Johannes von Wales
Der Leichtgläubigkeit dienen die Menschen ebenso fanatisch und blind wie dem Aberglauben. Wie es Frömmler gibt, die Cromwell jeden Verstand absprechen, gibt es Leute, die Pascal und Bossuet für unbedeutende Geister halten.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Welch ein Leben ist dies, in dem wir die Hoffnung wie eine betäubende Arznei gebrauchen müssen, damit wir nur von unserm eigentlichen Selbst und von unserm wahren Leben nichts gewahr werden.
Ludwig Tieck
Ich schreibe, weil ich eine Geschichte erzählen will, die mich interessiert und von der ich hoffe, daß ich sie auch für andere interessant machen kann – ich vermittle also. Ich schreibe für den Leser, aber ich kenne ihn nicht. Die dritte Antwort erübrigt sich.
Max von der Grün
Die Erfahrung lehrt vielmehr, daß die Leute von gutem Gedächtnis gerne ein wenig schwach vom Verstande sind.
Michel de Montaigne
Der Dichtung ist mit unserem Verstand nicht beizukommen, sie reißt ihn mit sich fort und wirft ihn um.
Die weibliche Natur ist wie das Meer: Es gibt dem leisesten, schwächsten Drucke nach und trägt doch die schwersten Lasten.
Rasmus Nielsen
Lieber ein dankbarer Hund als ein undankbarer Mensch
Saadi
Mag auch das Auge des Nachtvogels die Sonne nicht sehen, es schaut sie dennoch das Auge des Adlers.
Thomas von Aquin
Wir kommen wohl ohne einen Anteil an Kernenergie nicht aus.
Willy Brandt