Reiche tragen ihr Kreuz nicht, sie lassen es fahren.
Manfred Hinrich
Die Realität ist eine durch Alkoholmangel hervorgerufene Scheinwelt.
Anonym
Rechtsanwälte: Die Welt hat einen großen Bedarf an Leuten, die Unrecht für Recht ausgeben können.
Egon Friedell
Wer das Gute erkennen will, muss dem Schlechten begegnen.
Elfriede Hablé
Ich habe noch nie von einem Menschen gehört, der die Macht attackiert hat, ohne sie für sich zu wollen.
Elias Canetti
Möglichst viele Leiden kraftvoll in Freuden zu verwandeln, das ist das rechte Mitleid.
Friedrich Lienhard
Leser, wie gefalle ich dir? Leser, wie gefällst du mir?
Friedrich von Logau
Das Nichtrauchergesetz hat jedenfalls nicht zum Wahldebakel beigetragen.
Georg Schmid
Die Niedertracht ist permanent trächtig.
Gerd W. Heyse
Sagte der Mathematiker: Tagsüber habe ich mit den Potenzen keinerlei Schwierigkeiten.
Reinigende Gewitter braucht man, wenn es anschließend wieder klare Luft geben soll.
Guido Westerwelle
Nicht der Arzt heilt, sondern die Natur. Der Arzt kann nur ihr getreuer Helfer und Diener sein. Er wird von ihr, niemals aber die Natur vom ihm lernen.
Hippokrates von Kós
Der Mensch existiert nun einmal nicht geschlechtslos. Und wie er Arme und Beine hat, um sie zu benutzen, so hat er auch Phallus und Vulva, nicht um sie hinter Feigenblättern verschrumpeln zu lassen.
Karlheinz Deschner
Die Möglichkeit des Siegens darf man nicht bei anderen suchen, sondern muß sie in sich selber finden.
Lü Buwei
Lebenskünstler leben von der Zeit, die andere nicht haben.
Michael Douglas
Manche Theaterbesucher glauben, mit dem bezahlten Sitz sich auch Verständnis erkauft zu haben.
Rudolf Tyrolt
Die Zukunft erkennt man nicht, man schafft sie.
Stanislaw Brzozowski
Mit jedem Geburtstag entfernen wir uns von denen, die uns nicht mehr gratulieren wollen und nähern uns denen, die es nicht mehr können.
Stephan Sarek
Wer aus der Höhe verstossen wurde, muss sich wenigstens nicht mehr über Schwindelgefühle beklagen.
Walter Ludin
Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch; aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.
Werner Heisenberg
Die ideale wie die profane Liebe haben die Kraft des Vergessens gemeinsam.
Wilhelm Vogel