826 Millionen Menschen sind unterernährt, die Zahl der Überernährten wird später gemeldet.
Manfred Hinrich
Der wahre Kritiker bleibt für mich ein Dichter: ein Gestalter.
Alfred Kerr
Feststellen, wer ein guter Börsianer war, das können nur die Erben.
André Kostolany
Die Weltanschauungen mancher Menschen gleichen lächelnden Festungen.
Christian Morgenstern
Es spricht nichts gegen ein Leben für etwas. Ganz im Gegenteil.
Ernst Ferstl
Legt man zwei Zitronen neben eine Orange, so hören sie auf, Zitrone und Orange zu sein. Sie werden Früchte.
Georges Braque
Heute ist jeder Richter über jeden.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Überall ist eine Freudenblume in den Kranz des Lebens eingereiht.
Johann Heinrich Witschel
Aber leiten Zu dem ewig Guten, ewig Schönen, Ist der Götter Werk; die laßt gewähren.
Johann Wolfgang von Goethe
Denn wer lange bedenkt, der wählt nicht immer das Beste.
Wenn die Ehrlichen immer die Dummen sind, geht jede Moral verloren.
Karl Homann
Wer offene Türen einrennt, braucht nicht zu fürchten, daß ihm die Fenster eingeschlagen werden.
Karl Kraus
Auf zwei Rädern die Welt rollt, Das eine ist Liebe, das andere Gold.
Leopold Jacoby
Das Gedächtnis ist die Versammlung des Denkens.
Martin Heidegger
Ein Gatte ist ein angenehmes Möbelstück, vorausgesetzt, daß er nicht unbeweglich an Ort und Stelle klebt.
Mary Wollstonecraft
Schließlich gibt es nichts Schöneres, als über den Widerstand einer schönen Frau zu triumphieren.
Molière
Das Wie beim Vergeben von Gefälligkeiten und Wohltaten ist für die gefällige Wirkung beinahe so wichtig wie das Was.
Philip Dormer Stanhope
Ich würde alle Universitätsprofessoren und alle Lehrer in Schulen jeder Art, einschließlich der Sonntags-Schulen, zum Einverständnis bringen, dass sie nur das lehren was sie wissen und nicht versuchen den lernenden Vermutungen als demonstrierbare Wahrheiten anzudrehen.
Robert Green Ingersoll
Weisen Sinn kann man nicht in den Kopf legen.
Sprichwort
Wohin wir naturhaft hinneigen, das unterliegt nicht der freien Entscheidung.
Thomas von Aquin
Vor der Genesung einer heftigen Krankheit, im Augenblick der Kraft und Besserung ist am heftigsten der Anfall. Jedes Übel, das Abschied nimmt, erscheint am übelsten.
William Shakespeare