Das Komma der Natur Mensch arbeitet an seinem Punkt.
Manfred Hinrich
Wo Zivilisation ihr Zeit ist Geld schreit, da seufzt die Kultur höchstens: Geld ist Zeit!
Alois Essigmann
Nichts ist alberner als albernes Lachen.
Catull
Auf Anerkennung des vorhandenen Trefflichen basiert sich eigentlich das ganze Gefühl der Menschheit.
Friedrich Hebbel
Der große Dichter ist niemals von sich selbst verlassen, er mag sich so weit über sich erheben, als er will.
Friedrich Hölderlin
Gebt dem Menschen das Bewußtsein dessen, was er ist, und er wird auch bald lernen, zu sein, was er soll.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Schlüsselerlebnis: Jeder Mensch braucht einen anderen, der ihn aufschließt.
Georg Skrypzak
Es ist eine Schande, jemanden eine "Diva" zu nennen, nur weil er härter arbeitet als alle anderen.
Jennifer Lopez
Der Täter ist gar oft um vieles besser als seine Tat.
Johann Baptist von Hirscher
Wer bemerkt, wahrnimmt, schaut, empfindet, denkt, spricht, handelt, bildet, dichtet, singt, als wenn's ihm ein Genius, ein unsichtbares Wesen höherer Art diktiert oder angegeben hätte, der hat Genie.
Johann Caspar Lavater
Es gibt Augenblicke im Leben, in welchen man nicht würdig ist, Mensch zu heißen, wenn man nicht alles andere vergißt, als nur Mensch zu sein.
Johann Nestroy
Die Bäume und Sträucher, die vor zwanzig Jahren gesetzt worden, haben dem Boden und dem Hause Licht und Luft fast weggenommen. So kommt es wohl manchmal, daß uns unsere eignen Wünsche über den Kopf wachsen.
Johann Wolfgang von Goethe
Armut ist oft kurzfristig, geistige Armut – lebenslänglich.
Klaus Ender
Meine vergangenen Schmerzen wurden mir zum Panzer gegen die folgenden.
Nicolas Chamfort
Das Ende des Werks ist die Göttin des Sieges.
Ovid
Nicht Liebe macht blind, sondern Besitzgier. Die Menschen werden durch sinnliche Begierden geblendet. Wahre Liebe befreit von Besitzgier und macht sehend.
Ramakrishna
Wer zu doof ist, ein Loch in die Wand zu bohren, ist definitiv ungeeignet, ein AKW zu betreiben.
Renate Künast
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: Warum? Ich wage von Dingen zu träumen, die es niemals gab, und frage: Warum nicht?
Robert Browning
Vertraut dem Volke und arbeitet für dasselbe.
Rudolf Virchow
Nichts ist so frustrierend, wie mit jemanden zu argumentieren, der weiß wovon er spricht.
Sam Ewing
Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.
Waldemar Bonsels