Lächelnd wird die Schande ertragen, viel Geld zu haben.
Manfred Hinrich
Wenn einer sehr lange und hartnäckig etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas anderes zu sein.
Friedrich Nietzsche
Die wahre Tugend ist, daß jeder seine Frist das tüchtig tut, wozu er taugt und tüchtig ist.
Friedrich Rückert
Wo nur eine Träne der Freude liegt, liegen tausend Tränen der Verzweiflung begraben.
Friedrich Schiller
Von der Menschheit – du kannst von ihr nie groß genug denken; wie du im Busen sie trägst, prägst du in Taten sie aus.
Je quälender der Zweifel, desto größer die Aufforderung zur Überzeugung und fester Gewißheit.
Drill ist vielleicht in der Schlacht nichts wert, aber es bildet den Charakter.
Graham Greene
Es gibt genug charakterfeste Männer, die eine Frau nicht sitzen lassen, vor allem in Bussen und Bahnen.
Grethe Weiser
Du ißt, was du leicht verdauen kannst, und was du nicht leicht verdauen kannst, das ißt du nicht.
Hippokrates von Kós
O Glück, unvorstellbares Glück zurückgezogener, gemächlicher Arbeit, bei der man träumen und dummes Zeug nicht nur denken, sondern sogar schreiben kann.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Dieselben Gebrechen, die uns bei andern so unerträglich erscheinen, erscheinen uns bei uns selbst belanglos: wir fühlen sie gar nicht. Manche merken gar nicht, wenn sie von einem anderen sprechen und ihn in den scheußlichsten Farben schildern, daß sie dabei sich selbst malen.
Jean de la Bruyère
Enttäuschungen brechen Dämme, hinter denen wir unsere Träume in Sicherheit wähnten.
Margot S. Baumann
Gedanken sind zollfrei.
Martin Luther
Wo wahres Wissen gepflegt wird, beginnen diese Äußerlichkeiten zu verschwinden.
Oliver Goldsmith
Natürlich ist Amerika schon vor Kolumbus endeckt worden; und zwar oft. Es wurde nur immer vertuscht.
Oscar Wilde
Sterben heißt, initiiert zu werden.
Platon
Böser Nachbar, ewiger Krieg.
Sprichwort
Ich seh wohl, daß man Herrengut und Weibergruß Gewaltiglich und ungezogen sich erwerben muß.
Walther von der Vogelweide
Das Beste, was wir können, haben wir nicht aus Büchern gelernt; es fliegt uns an im Umgang mit Natur und Menschen, und es fragt sich dabei nur, ob wir das Angeflogene auch uns anzueignen, festzuhalten und zu vertiefen wissen.
Wilhelm Heinrich Riehl
Der Wunsch des Bundeskanzlers, dass ich einmal sein Nachfolger werden möge, ehrt mich.
Wolfgang Schäuble
Die Bürger halten es schon aus, wenn man ihnen reinen Wein einschenkt.