Geldsucht, klassisches Beispiel für Maßkrankheit, bis auf den Cent meßbar.
Manfred Hinrich
Die Phantasie benutzt mit Vorliebe Nebenstraßen
Anke Maggauer-Kirsche
Solange es berufstreue Schulmeister gibt, Menschen, deren Glückseligkeit in der Seelenweckung anderer besteht, solange gibt es hoffende, zukunftsreiche, siegesstarke Völker.
Berthold Auerbach
Die bitterste Frucht des Grames ist: Gleichgültigkeit gegen die Welt.
Das junge Mädchen empfindet, auch bei stärkster Verliebtheit, zunächst keine fleischliche Begierde. Es ist nur neugierig, und das maßlos.
Carl Hagemann
Ich selber bin es, der mein Herz aussaugt. Bin einer dieser Großen, ganz Verlorenen, zum ewigen Gelächter Auserkorenen. Von denen keiner mehr zum Lächeln taugt.
Charles Baudelaire
In Dank verschlingt sich alles Sein.
Christian Morgenstern
Wissenschaft ohne Gewissen bedeutet den Untergang der Seele.
François Rabelais
Laßt uns nicht verzagen an der Wandelbarkeit alles Irdischen!
Friedrich Naumann
Ein guter Abgang ziert die Übung.
Friedrich Schiller
Wenn Gesundheit Pflicht wird, wird Krankheit Schuld.
Gerhard Kocher
An eine ungetrübte Freude glaubt nur der Neider.
Hans Arndt
Es gibt Akte der Gerechtigkeit, welche die verderben, die sie nachvollziehen.
Joseph Joubert
Ich war immer fürs Anhören in den unteren Regionen und fürs Beschließen in den oberen Regionen.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Durch die Kenntnis der Geschichte legt der Mensch seinem Leben die Lebensalter zu, welche die Menschen vor ihm lebten.
Lucius Annaeus Seneca
Ertragt mit Stärke; darin überragt ihr Gott, er steht außerhalb des Leidens, ihr steht darüber.
Ich kenne Leute, die alles dafür tun würden, um nichts tun zu müssen.
Peter E. Schumacher
Ich bin Idealist. Wenn das Leben nicht so teuer wäre, würde ich alles umsonst machen.
Peter Neururer
Auch das schönste Grün wird einmal Heu.
Sprichwort
Jede Furcht rührt daher, daß wir etwas lieben.
Thomas von Aquin
Es giebt Menschen, die alles, was sie für geliebte Menschen im Herzen tragen, in sich verschließen, es nicht auszusprechen vermögen, und darum für kalt gehalten werden – für gefühllos. Nur durch ein langes, langes Beisammensein, ein förmliches Studieren, lernt man sie verstehen und doppelt schätzen.
Wilhelmine Heimburg