Noch nimmt dein Name von dir auf, einmal muß er ohne dich auskommen. Vielleicht hat dein Name etwas andres mit dir vor.
Manfred Hinrich
Die Verfassungen sind... das Maß der Freiheit, gemessen am Grade der Vernunft-Entwicklung.
Adalbert Stifter
Die Intelligenz ist die Magd des Willens.
Arthur Schopenhauer
Diese ganze Landschaft ist nirgendwo.
Fernando Pessoa
Das logische Denken ist das Muster einer vollständigen Fiktion.
Friedrich Nietzsche
Die Insekten stechen, nicht aus Bosheit, sondern weil sie auch leben wollen: ebenso unsere Kritiker; sie wollen unser Blut, nicht unseren Schmerz.
Zwei sind der Wege, auf welchen der Mensch zur Tugend emporstrebt; schließt sich der eine dir zu, tut sich dr andre dir auf. Handelnd erreicht Glückliche sie, der Leidende duldend. Wohl ihm, den sein Geschick auf beiden geführt!
Friedrich Schiller
Im Theater wie im Leben ist es nicht die Sprache, sondern der Sprecher, der die Bedeutung verleiht.
George Tabori
Geistige Nahrung kennt kein Verfallsdatum.
Horst A. Bruder
Die menschlichen Vorurteile sind wie jene bissigen Hunde, die nur den Furchtsamen angreifen.
Isolde Kurz
Der Skeptiker liebt den Orthodoxen mehr als den Heterodoxen.
Jean Paul
Das Element aller Gewißheit ist der Glaube.
Johann Gottlieb Fichte
Ich bin ein deutscher Kritiker, ein deutscher Literat. Aber ich bin kein Deutscher.
Marcel Reich-Ranicki
Indoktrination ist keineswegs inkompatibel mit der Demokratie. Vielmehr ihre Essenz. Ohne Knüppel, ohne Kontrolle durch Gewalt muß man das Denken kontrollieren. Dazu greift man zu dem, was in ehrlicheren Zeiten Propaganda genannt wurde.
Noam Chomsky
Das Bildungssystem in den USA ist kaputt, und es gibt viele Lobbyisten, die dafür bezahlt werden, dass sie Zweifel am Klimawandel säen.
Paul R. Ehrlich
Es ist schwierig, Mammuts zu jagen, wenn du dein ganzes Leben lang nur Fliegen gejagt hast.
Pavel Kosorin
Die Liebe gleicht einem Ring und ein Ring hat kein Ende.
Sprichwort
Die Würze, die dem Erfolg sein Aroma gibt.
Truman Capote
Auch im Genuß soll stets die Weisheit führen.
Voltaire
Bei dem Duett sind stets zu sehn Zwei Mäuler, welche offen stehn.
Wilhelm Busch
Aller Menschen Gesichter sind ehrlich, wie auch ihre Hände beschaffen seien.
William Shakespeare