Der Unmöglichkeit ist nicht zu trauen.
Manfred Hinrich
Wenn man nicht weiß, was man zu einer Gesellschaft anziehen soll, kommt man am besten als erste. Dann haben die anderen das Gefühl, falsch angezogen zu sein.
Dagmar Koller
Berufserfahrung aus 30 Jahren: man hat immer zu viel oder zu wenig zu tun, nie genau soviel, wie man gerne möchte.
Eberhard Ewel
Die Frau liebt es, den Mann Handlungen ausführen zu sehen, welche von Geistesgegenwart und Stärke zeugen, nicht weil sie selbst uralten Traditionen zufolge die schwächere Hälfte bildet; sondern einzig und allein, weil die Kraft des Mannes und absonderlich des Geliebten ihre eigene Kraft belebt. Sie lernt ihn achten und lieben.
Emilie Flygare-Carlén
Der Geist läßt uns zu Göttern werden, das Fleisch zu Tieren.
Erasmus von Rotterdam
Wer leidet, leidet allein.
Fernando Pessoa
Wenn du zum Wort nicht ohne Not, nicht ohne Hunger greifst zum Brot, bringt dir dein Reden nicht Verdruß, nie Unbehagen dein Genuß.
Friedrich Rückert
Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
Friedrich Schiller
Grausam verhöhnende Phrase ist alles Geschwätz der Politiker.
Fritz Wöss
Kein Volk besteht nur aus Engeln und keines nur aus Teufeln. Es kommt auf den Prozentsatz an.
Gustave Flaubert
Man sollte es nicht für möglich halten, aber auch die Tugenden müssen ihre Grenzen haben.
Immanuel Kant
Wenn der Mensch in Angst und Not ist und in Furcht gejagt worden, so läuft er in Schrecken weiß nicht wohin, um Hilfe zu suchen. Das Tier, wenn es gejagt wird, springt ja auch ins Wasser und ersäuft, indem es sich retten will.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Unmoralprotz ist dem Moralprotzen verwandter als die Unmoral der Moral.
Karl Kraus
Nicht das Alter ist das Problem, sondern unsere Einstellung dazu.
Marcus Tullius Cicero
Es gehört Intelligenz dazu, um zu erkennen, dass es Dinge gibt, an die der Verstand nicht heranreicht.
Martin Kessel
Ein Kritiker ist jemand, der zum Nörgeln neigt.
Samuel Johnson
Noch m essa hot scho mancher Faule s Schaffa vergessa.
Sprichwort
Amüsement ist die Verlängerung der Arbeit im Kapitalismus.
Theodor W. Adorno
Im Anfang war das Vorwort.
Ulrich Erckenbrecht
La dolce vita Wer sich ein süßes Leben wünscht, muß mit Magenverstimmung rechnen.
Walter Ludin
Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.
Wilhelm Busch