Bankgewerbe, Verkleidungsgewerbe, Nehmer verkleiden sich als Geber!
Manfred Hinrich
Einen Aphorismus soll man nicht mehrfach lesen, um ihn einmal zu verstehen, sondern einmal lesen, um ihn mehrfach zu verstehen.
André Brie
Sich selbst zu erkennen, ist die Aufgabe, die man mit gleichem Rechte einem Toilettenspiegel zumuten könnte.
Carl Ludwig Schleich
Auch das Geschäft mit dem Gefühl hat oft Bereicherung zum Ziel.
Erhard H. Bellermann
Es gibt fast keine Halbwahrheiten mehr. Viertel und Achtelwahrheiten sind viel beliebter.
Ernst Ferstl
Ketten lassen sich leichter ertragen, wenn sie aus Gold sind.
Ernst Wilhelm Heine
O Wahrheit, die ich stets geglaubt! O Trost für alle Fälle! Der Zweifel, welcher ihn uns raubt, Macht uns die Welt zur Hölle
Friedrich Karl Kasimir Freiherr von Creutz
Es gibt eine Unschuld der Bewunderung: Der hat sie, dem es noch nicht in den Sinn gekommen ist, auch er könne einmal bewundert werden.
Friedrich Nietzsche
Mitunter hängt eines Menschen Innenleben am Geduldsfaden eines Mitmenschen.
Gerd W. Heyse
Wenn alle Diebe gehangen würden, die Galgen müßten dichter stehen.
Gotthold Ephraim Lessing
O Kinderlehrer, seid sorgliche Hüter Anvertrauter Himmelskrongüter, Daß kein Mehltau falle auf Kindergemüter!
Heinrich Vierordt
Das Verlangen der Mutter nach Kindern ist die schönste Sehnsucht, die im Gürtel der Liebe lag, ja, aus der bei allen reinen Weiberherzen er eigentlich ganz gewebt scheint. Mütter sind die Priesterinnen am heiligen Feuer der Vesta, und wehe dem Geschöpf, das statt dieser Flamme von einer andern glüht! Nur die Spitze seines Pfeils hat Amor mit Verlangen gesalbt; unglücklich, wenn der ganze Pfeil davon glüht.
Johann Gottfried Herder
Kinder, schmeichelt den Menschen und sie werden euch füttern.
Johann Heinrich Pestalozzi
Deutsch bleibt deutsch. Da helfen keine Pillen.
Kurt Tucholsky
Das Schöne an Fortschritten in der Güte ist auch, daß sie kein Anlaß zu Stolz, zu Eitelkeit sein können. Sie sind nur dann Fortschritte, wenn sie für uns selbst unbewußt bleiben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Haben Sie schon Ihre tägliche politische Fluchminute genommen?
Betet sich an, bitte nicht stören!
Um einen Zufall herbeizuführen, bedarf es vieler Vorbereitung. Um eine gute improvisierte Rede zu halten, braucht man mindestens drei Wochen.
Mark Twain
Gewisse Mißbräuche ärgern den Satiriker so sehr – daß er sich hinsetzt und vergnügt darüber schreibt.
Otto Weiß
Wir lernen aus der Geschichte nicht, was wir tun sollen. Aber wir können aus ihr lernen, was wir bedenken müssen. Das ist unendlich wichtig.
Richard von Weizsäcker
Franz Beckenbauer und die verleumdete Dame, die so genannte Mutter, die es gar nicht gibt, werden das beide dementieren.
Robert Schwan