Es ist noch längst nicht aller Plage Abend.
Manfred Hinrich
Wüstling: Jemand, der dem Vergnügen so ernsthaft nachgelaufen ist, daß er das Unglück hatte, es zu überholen.
Ambrose Bierce
Ein Flirt ist wie eine Tablette: Niemand kann die Nebenwirkung genau voraussagen.
Catherine Deneuve
In Tugend übe dich, sei niemals ungerecht! Hier und in jener Welt geht es dir dann nicht schlecht. (169. Vers)
Dhammapada
Wenn es zum Diskurs nicht reicht, kann man immer noch Konversation machen.
Erwin Koch
Die Derbheit ist nicht immer Redlichkeit.
Franz Grillparzer
Sage: Ich bin Ich! Und wie du sagest, fühl es auch in deinem kleinen Ich des großen Iches Hauch.
Friedrich Rückert
Erfahrung heißt, seine Grenzen kennen; Weisheit heißt, seine Grenzen respektieren.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Nimm Dich in acht, die Hamburgerinnen sind schön.
Heinrich Heine
Ich glaube nicht, dass das sein letztes Spiel für den VfB war. Er hat bis 30. Juni Vertrag
Horst Heldt
Wir müssen danach streben, irgendein Amt wirklich zu verdienen; alles weitere geht uns nichts an, es ist Sache der andern.
Jean de la Bruyère
Christus war der große Märtyrer unseres Geschlechts; durch ihn ist das Märtyrertum unendlich tiefsinnig und heilig geworden.
Jesus von Nazareth
Der Mensch ist nie in die alten Tage, ich war in die alten Tag', wie ich zwanzig Jahr' alt war, denn diese Tage sind jetzt schon so alt, daß ich seitdem eine Unzahl neuer gebraucht habe zum Verleben. Die jetzigen sind meine jungen Tag', der heutige ist mein jüngster, und die noch nachkommen werden, sind gar jung, weil sie zu den noch ungebornen gehören.
Johann Nestroy
Die Deutschen, wie die Juden, lassen sich wohl unterdrücken, aber nicht vertilgen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer als Pferd geboren wird, so kann er das nicht ändern. Er bleibt ein Pferd, bis er stirbt.
Karl Joachim Marquardt
Philosophie ist oft nicht mehr als der Mut, in einen Irrgarten einzutreten. Wer aber dann auch die Eingangspforte vergißt, kann leicht in den Ruf eines selbständigen Denkers kommen.
Karl Kraus
Die Ursache der Zwietracht in Republiken ist größtenteils Muße und Friede, die Ursache der Einigkeit Furcht und Krieg.
Niccolò Machiavelli
Wie ist so ein junges Menschenkind doch rührend, wie möchte man vor ihm langsam aufs Knie sinken als vor dem reineren Wesen, an dem noch so viel Gott lebt und webt, weil es ja erst vom Himmel gekommen! Am liebsten möchte man einen großen Glassturz darüber geben, daß die kleine himmlische Seele nicht bestaubt oder gar zerbrochen werde.
Peter Rosegger
Ein Streichquartett von Beethoven vermittelt mehr Ahnung vom Geist in der Welt, ein Gedicht von Hölderlin offenbart mehr vom Urgrund des Seins als alle Statistiken und Analysen.
Stephan Lackner
Wer gesund stirbt, hat mehr vom Sterben.
Walter Ludin
Es ist nicht der Umfang der geistigen Interessen, sondern die Energie, mit welcher dieselben zur eigenen Gemütsbildung verwendet werden, die ihren sittlichen Wert ausmacht.
Wilhelm Max Wundt