Wichtig nimmt sich, wer nichts wiegt.
Manfred Hinrich
Es ist Sonne genug, es ist Acker genug, hätten wir nur der Liebe genug!
Bjørnstjerne Bjørnson
Doch sterben für der Feinde Heil, das ist die höchste Tugend.
Christian Fürchtegott Gellert
Titel sind Schall und Rauch, Kronen sind nichtige Dinge.
Daniel Defoe
Der Rangunterschied, den die Menschen unter sich schufen, ist größer als der zwischen Gott und Menschen.
Emanuel Wertheimer
Ein Nationalist ist ein Weltbürger mit beschränkter Haftung.
Erwin Koch
Große Dinge verlangen, daß man von ihnen schweigt oder groß redet: groß, das heißt zynisch und mit Unschuld.
Friedrich Nietzsche
Man darf sich nicht unter dem Druck von Umfragen in eine populistische Ecke flüchten.
Hans-Peter Keitel
Ein Mensch, der etwas zu hoffen hat, lebt erst richtig.
Heinrich Lhotzky
60 Jahre Israel, das ist auch für uns Deutsche ein besonderer Anlass zur Freude.
Horst Köhler
Eines Vaters Herz fühlt, daß es gemacht ist, zu verzeihen und nicht, der Verzeihung zu bedürfen.
Jean-Jacques Rousseau
Januar, Februar, März, du bist mein liebes Herz. Mai, Juni; Juli, August, mir ist nichts mehr bewusst.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Vogel im Käfig weiß nicht, daß er nicht fliegen kann.
Jules Renard
Man sagt von Gott: "Namen nennen Dich nicht". Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angibt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir.
Max Stirner
Der Ruhm muss uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen. Wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön.
Plinius der Ältere
Es gibt keine Periode, da es zu spät wäre, umzulernen.
Prentice Mulford
Alter ist ein schweres Malter.
Sprichwort
Die Gattung Mensch hat sich Wohnorte geschaffen, in denen ihre Kinder sich nur unter Lebensgefahr bewegen.
Susanne Mayer
Im Menschen ist nicht allein Gedächtnis, sondern Erinnerung.
Thomas von Aquin
Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt. So möchte jeder das Geld und die Frauen oder Mädchen der anderen haben, mochte er ihr Gebieter sein, sie allen seinen Launen gefügig machen und nichts oder zumindest nur sehr angenehme Dinge tun.
Voltaire
Beim Schachspiel ist die Dame das beste Pferd im Stall.
Werner Mitsch